30-12-2014, 00:58
Ja, das folgt unmittelbar aus den Vorstellungen von Nächstenliebe: Liebe deine/n Nächste/n wie dich selbst. Nächstenliebe ist außerordendlich weit reichend: Achtung, Chancengleichheit, Bewahrung der körperlichen und seelischen Gesundheit, Anerkennung der Rechte des/der Anderen, Gewährung von Lebensraum, Beachtung der Lebensumstände, ...
Lies mal aufmerksam die so genannte Bergpredigt (so aus dem Gedächtnis: Lk 6). Dies sind Grundvorstellungen christlicher Lehre, alles andere muss dem untergeordnet werden, wenn es im speziellen Fall einem oder einer Nächsten zum Nachteil gereicht (sekundäre Vorschriften, Regeln, Traditionen). Z. B. schreibt Martin Luther: "Die Ehe ist ein weltlich Ding". Deshalb kann sie auch geschieden werden, wenn ein Festhalten an ihr den Eheleuten (Partnern) nur Nachteile und Schäden verursacht. Das heißt nicht, dass Protestanten nicht auch ihre Idealvorstellungen von Ehe und Familie pflegen. Aber die sind eben "sekundär".
Lies mal aufmerksam die so genannte Bergpredigt (so aus dem Gedächtnis: Lk 6). Dies sind Grundvorstellungen christlicher Lehre, alles andere muss dem untergeordnet werden, wenn es im speziellen Fall einem oder einer Nächsten zum Nachteil gereicht (sekundäre Vorschriften, Regeln, Traditionen). Z. B. schreibt Martin Luther: "Die Ehe ist ein weltlich Ding". Deshalb kann sie auch geschieden werden, wenn ein Festhalten an ihr den Eheleuten (Partnern) nur Nachteile und Schäden verursacht. Das heißt nicht, dass Protestanten nicht auch ihre Idealvorstellungen von Ehe und Familie pflegen. Aber die sind eben "sekundär".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

