30-12-2014, 00:40
(29-12-2014, 23:34)Schmied schrieb: Wären die Menschen Europas in ihrem christlichen Glauben gefestigt, würde nie eine Angst über eine Islamisierung Europas aufkommen. So haben sie ihre Boote vom sicheren Land (Christus) entfesselt und treiben daher in Angst, von verschiedenen Winden getrieben zu werden.Man kann das sogar noch erweitern auf ein allgemeines Wertebewusstsein, das leider in ganzen Bevölkerungsschichten offensichtlich unterentwickelt ist (Ausländer klatschen, Helfer tot treten, 'Abziehen' auf offener Straße, Wegsehen). Tatsächlich erzeugt eine solche Un-Haltung Angst. Denn da gibt es Leute, die in ihren Glaubensgemeinschaften festen Halt finden, und dieses Land als schlaff und uneins (vor-)finden. Also fordern sie, ihre, ja so viel besseren Wertvorstellungen hier einzusetzen. - Na und? Nachvollziehbar! Sorgen wir besser dafür, dass Gerechtigkeit und gerechtes Handeln auf Augenhöhe in unser Land einziehen. Dann braucht's keine "besseren Regeln".
Die allgemein fest zu stellende Religionsfeindschaft, reibt sich an mythologischen Feinheiten, anstatt das Übel an der Wurzel zu packen. Es ist nämlich nicht damit getan, die Tradition zu zertrümmern. Man muss schon lernen und wissen, wie man mit andere Menschen in Frieden, Gerechtigkeit und einen Minimum an Gewalt auskommt. Der aggressive Hedonismus ('Spaßgesellschaft') bis hin zu krassem Egoismus in unserem Volk, ist nicht schädlich für andere, sondern offensichtlich für uns selbst.
Statt PEGIDA sollte man für soziale Werte demonstrieren, gegen Gewalt und hohle Phrasen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard