28-12-2014, 23:05
Wie sehen es heutzutage christliche Theologen, ist Wollust immer noch eine Todsünde?
Die christlichen Begründungen gegen Sexualität außerhalb der Ehe tendieren ja alle in die Richtung, das Sexualität Verantwortung nach sich zieht.
Was ist aber wenn heutzutage ein wohlhabender Christ ein ausschweifendes Sexualleben hat und bereit ist, wenn unerwartet Nachwuchs daraus hervorgeht dafür Sorge zu tragen, kommt er dann dennoch in Konflikt mit seinem Glauben?
Eine deflorierte Frau wird ja auch heutzuge keinerlei Probleme haben einen Mann zu finden, darf sie aus theologischer Sicht dennoch keinen vorehelichen Verkehr haben?
Und wenn dem so ist, dass auch heute an der Sexualmoral festgehalten wird, wie wird es dann begründet?
Ich finde diese Moral macht nur dann Sinn, wenn der Wegfall dieser Moral zur Folge hätte, dass man gar keine Moral mehr hätte. Wenn man aber adäquaten Ersatz parat hat, der ggf moralisch in noch größere Dimensionen reicht, gibt es dann theologisch was dagegen einzuwenden?
Die christlichen Begründungen gegen Sexualität außerhalb der Ehe tendieren ja alle in die Richtung, das Sexualität Verantwortung nach sich zieht.
Was ist aber wenn heutzutage ein wohlhabender Christ ein ausschweifendes Sexualleben hat und bereit ist, wenn unerwartet Nachwuchs daraus hervorgeht dafür Sorge zu tragen, kommt er dann dennoch in Konflikt mit seinem Glauben?
Eine deflorierte Frau wird ja auch heutzuge keinerlei Probleme haben einen Mann zu finden, darf sie aus theologischer Sicht dennoch keinen vorehelichen Verkehr haben?
Und wenn dem so ist, dass auch heute an der Sexualmoral festgehalten wird, wie wird es dann begründet?
Ich finde diese Moral macht nur dann Sinn, wenn der Wegfall dieser Moral zur Folge hätte, dass man gar keine Moral mehr hätte. Wenn man aber adäquaten Ersatz parat hat, der ggf moralisch in noch größere Dimensionen reicht, gibt es dann theologisch was dagegen einzuwenden?

