25-12-2014, 18:15
(25-12-2014, 17:30)Schmied schrieb: Da ich mich im Vorstellungsthread soz. "geoutet" habe, möchte ich hier nun von euch wissen wieso so eine große Anzahl der Menschen im Westen Europas verbittert ist über das Christentum oder über den Katholizismus und den Protestantismus?
Man kann auch bei einigen klar von Hass sprechen.
Ihr kritisiert den Katholizismus und den Protestantismus und setzt diese Kritik mit der Kritik am Christentum gleich. Muss das sein?
Hier im Westen rühmt man sich immer damit einen weiten, nicht beschränkten, Horizont zu haben, warum reicht dieser nicht bis zur Orthodoxen Kirche, oder will er bis dahin nicht reichen?
Das muss eine orthodoxe Sichtweise sein, das Kirche "gehasst " wird.
Das man mit etwas nicht ganz einverstanden ist oder nicht esoterischen Lehren von nebülösen Überirdischen nicht folgen
kann ist doch ganz normal.
Setzt man sich eben mal mit auseinander, in so einem Forum viel verdichteter als tatsächlich.
Orthodoxe sind eben nicht so präsent, mehr so ganz vorsintflutliche Onkels.
Die Reliquienverehrung ist ja sehr merkwürdig.
Scheints bleiben die auch mehr unter sich ohne weitläufig zu nerven.
Alt-katholische ohne Zölibat , von der offiziellen Kirche verstossen gibts ja auch.
Spricht auch keiner drüber.
Solange man unter sich bleibt gibts auch keinen Grund gross drüber zu reden,
ausser für Fans.
Wir sind ja nicht in Serbien mit seinen üblen religiösen Auswirkungen, da gibts vielleicht echten Hass,
warum auch immer, zwischen Reigionen oder Anschauungen.
Orthodox ist eben noch gestriger als gestern.
Nenn doch mal einen Grund warum man speziell Orthodoxe abtrennen sollte, weil sie noch
buchstabengetreuer an der Lehre hängen.
Ist für mich eher eine Sekte mit merkwürdigen Ritualen, seltsames Völkchen.
Schon das Taufritual ist sehr befremdlich, zufällig gerade über die Tage im TV gesehen.
Das arme Kind.
Manchmal auch ein gut noch nicht im Rampenlicht zu stehen, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen
ist nicht immer von Vorteil.
Gibts da eigentlich weibliche hohe Würdenträger oder Geistlich/e/innen.
Anscheinend verweigern sich Orthodoxe religiosem, kulturellen, gesellschaftlichen Änderungen.