(22-12-2014, 21:34)Gundi schrieb: Mit welcher Begründung sollten denn in einem säkularen Staat christliche Feiertage beibehalten werden und gleichzeitig die Forderung Andersgläubiger nach eigenen Feiertagen als "böse Islamisierung" denunziert werden?
Das ist schlicht Nonsens.
Auch wenn hier gerne von einigen Usern dem Christentum eine Sonderrole zugewiesen wird, leben wir in einem säkularen Staat. Die Bevorzugung einer Religion ist nicht gerecht und es verwundert daher nicht, wenn andere Religionsgemeinschaften ähnliche Sonderbehandlungen in Anspruch nehmen wollen. Alle oder Keiner.
Unfug ist wohl eher von einem mulitikulturellen Zusammenleben-Wollen zu labbern und dann auch noch zu verlangen, in einem säkularen Staat leben zu dürfen.
Da wird verlangt, überall christliche Kreuze von öffentlichen Wänden zu entfernen um Kopftücher aufzuhängen, christliche Feiertage entweder abzuschaffen, oder wenigstens um zu islamisieren.
Und was sonst noch?
Ach ja, die Gipfelkreuze in den Alpen sollen auch verschwinden.
Ich bin ja kein bekennender Christ und eigenlich könnte es mir egal sein. Aber Multikultur funktioniert trotzdem anders.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

