22-12-2014, 02:05
(21-12-2014, 16:57)Schmied schrieb: Glaubensabfall in großer Allgemeinheit ist eines der Zeichen für die Vorbereitung und das Kommen des Antichristen. Dieser Glaubensabfall findet hauptsächlich im Westen statt (EU und USA) und wird von dort weiter verbreitet.
Ist es denn nicht wirklich so, dass schon ein großer Glaubensabfall hier stattgefunden hat? Gott findet hier praktisch keine Erwähnung mehr. Wer und wie viele Leute da draußen glauben an Gott und versuchen Gottes Gebote zu erfüllen? Sehr wenige, nicht?
Gott ist hier TABU! Habt ihr das nicht gemerkt?
Ein großer Glaubensabfall hat stattgefunden. Für die Soldaten Christi eine Herausforderung.
Kämpft ihr Soldaten Christi!
Aber es ist auch eine schwierige Zeit für gläubige Menschen.
Das ist mal ein Anstoß, in den nächsten Posts schreibe ich vielleicht mehr dazu.
Der besonders in einigen Staaten der EU zu registrierende Glaubensabfall ist nicht weiter verwunderlich. Das, was alte Mythen, christliche und andere, verkünden ist einfach nicht erlebbar, Vertrauen in Aussagen über zeitnahe Wunder ist oft ebensowenig vorhanden, wie der Glaube an die Realität der in der Bibel beschriebenen Wunder, die in einer wundergläubigeren Zeit niedergeschrieben wurde als heute. Dieser Unglaube entstand bei historisch Interessierten auch in Anbetracht anderer angeblicher Wundertäter als die biblischen im Palästina der Zeitenwende. Hinzu kommt, dass viele historische Darstellungen in religiösen Mythen definitiv widerlegt sind, u.a. die der Sintflut-Mythos, der zudem eine Fortschreibung polytheistischer Mythen der Sumerer und Babylonier ist. Und das "Paradies" früher Vorfahren des homo sapiens war auf den Bäumen irgendwo im afrikanischen Regenwald
Ein "Kampf" der "Soldaten Christi" ist mit extrem hoher Sicherheit vergeblich. Versuche einer Neumissionierung werden zumindest in Westeuropa scheitern. Und mit Gewalt, wie sie einst zur Ausbreitung monotheistischer Religionen und zur Wahrung der einzig wahren Wahrheit vor angeblicher Verfälschung angewandt wurde, ist in Westeuropa auch nix mehr auszurichten.
Im Übrigen ist Gott kein Tabu und in einem Religionsforum schon gleich gar nicht. Nur können Gläubige nicht erwarten, dass jeder ebenso glauben müsse, wie sie selbst.

