15-12-2014, 20:02
(15-12-2014, 19:40)Ekkard schrieb:(15-12-2014, 19:28)Harpya schrieb: So in GB kann man recht gut sehen wie die alte Lehre sich schnell Bahn bricht wenn Scharia zugelassen wird und rein islamische Schulen sich ausbreiten.Auch Halbwahrheiten können Lüge sein. Wahrscheinlich geht es mal wieder um die "innerfamiliären Angelegenheiten" wie Erbschaft und Scheidung, die nur unter der rechtlichen Voraussetzung der Scharia verstanden und korrekt beurteilt werden können. Und Schulen? Hatten wir nicht auch Bekenntnisschulen bis heute? So what?
SIcher, da fängts an. Machts das besser, ist da ein religöser Freiraum ?
Was ist mit Mischehen ?
Wenn man einer Parallegesetzgebung beipflichten will, ok.
"Das MAT verspricht außerdem, dass es vor Gericht keine Diskriminierung nach Rasse oder Geschlecht geben werde. Genau daran sind Zweifel angebracht. So hat das Scharia-Gericht in Nuneaton laut "Sunday Times" in einem Erbfall den Söhnen je doppelt so viel wie den Töchtern zugesprochen. In Fällen von häuslicher Gewalt wurden die gewalttätigen Ehemänner zu Kursen über Aggressionskontrolle verurteilt. Die Frauen zogen daraufhin ihre Anzeigen bei der Polizei zurück, eine weitere Strafverfolgung unterblieb. Siddiqi rechtfertigte die Urteile damit, dass auf diese Weise die Ehe gerettet worden sei."
"Geurteilt wird dort in Scheidungsfragen, bei finanziellen Streitigkeiten, aber auch bei Klagen wegen häuslicher Gewalt. "
Auch eine Richterin hier ist der Meinung , das Ehefrauen geprügelt werden dürfen, weil es im Herkinftsland so üblich ist.
Kann man zustimmern, klar, muss man aber nicht.
"Das MAT verspricht außerdem, dass es vor Gericht keine Diskriminierung nach Rasse oder Geschlecht geben werde. Genau daran sind Zweifel angebracht. So hat das Scharia-Gericht in Nuneaton laut "Sunday Times" in einem Erbfall den Söhnen je doppelt so viel wie den Töchtern zugesprochen."*http://www.dw.de/erste-scharia-gerichte-in-gro%C3%9Fbritannien/a-3648187
Völlig ok, die Frauen können ja sowieso nicht mit Geld umgehen.
Muss man aber nicht so sehen.
Wie Lebenserfahrung so zeigt, fängt vieles mal klein an.
Hallo Soli, wie lange war der nochmal angedacht.
Islamische Schule tja kein Problem für Pauschalumarmer:
"Die Wirklichkeit in den betreffenden Schulen sieht offenbar anders aus, wie auch der zweite jetzt bekannt gewordene Bericht der "Education Funding Authority" deutlich macht. Mädchen und Jungen sitzen in den Klassen getrennt voneinander, Freundschaften zwischen den Geschlechtern sind unerwünscht. Plakate mit Koran-Slogans zieren die Wände, und nicht muslimische Mitglieder des Lehrkörpers werden von der Gebetsversammlung in der Aula ausgeschlossen. Sexualkunde wurde so gut wie verbannt. All dies sind Verstöße gegen die Forderung eines säkularen Erziehungsmusters auf der Grundlage der Toleranz gegenüber allen Religionen und anderer Aspekte der bürgerlichen Kultur Englands. Es gab auch Vorfälle von direkter Gehirnwäsche. Weiße Frauen, die zu den "Kaffirs", den Ungläubigen, gehören, wurden als den muslimischen Frauen moralisch unterlegen dargestellt. Das war noch harmlos. An einer der "Academies" erfuhren Kinder schon im Alter von sechs Jahren, nicht muslimische Frauen seien "weiße Prostituierte", denen das "Höllenfeuer" drohe. In einer Schule gab es offenbar eine regelrechte "Medrese", eine Schulung in fundamentalistischem Gedankengut anhand vermeintlicher Lehren des Koran.
An der Oldknow Academy mit ihren 600 Gesamtschülern muss der Versuch der Unterwanderung durch Fundamentalisten besonders weit gediehen sein. Schulleiterin Bhupinder Kondal wurde herausgedrängt, weil sie die Islamisierung ihrer Schule nicht mitmachen wollte. Einer ihrer Kollegen raunzte eine muslimische Lehrerin dafür an, dass sie keine Kopfbedeckung trug. Kurz vor Weihnachten stellte er der Schulversammlung die rhetorische Frage "Wir feiern doch nicht Weihnachten, oder?", worauf ihm die Schüler im Chor antworteten: "No, we don't." Ein anderes Mitglied des Kollegiums legte sich während einer Musikstunde Ohrenschützer an, sehr zur Verwirrung der Schüler, die nicht wussten, dass das Musikhören nach strenger Interpretation des Koran untersagt ist."
*http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article128931157/Islamisten-unterwandern-Schulen-in-Grossbritannien.html
Mit einer Übergangsfrist kann man sich bestimmt annähren, so nochmal 1500 Jahre

Fragt sich nur in welche Richtung.
Einfach laufen lassen, wir sind doch alles Gottes Kinder.
Ist das jetzt auch ein Vorurteil

Schon interessant wie die Religiösen den Schulterschluss suchen, dein Feind ist auch meine Feind.