17-11-2014, 13:06
(17-11-2014, 12:56)Ekkard schrieb: Gewiss, und die Polen müssen Ostpreußen heraus rücken, alle Juden ziehen ins gelobte Land, die heutigen US-Amerikaner geben das Land an die so genannten Indianer zurück, ...
Bescheuerter geht's wohl nicht!
Da ist Kirche gut charakterisiert, wie bei Ratzinger
(hab ich da bei dir nicht auch sowas wie Recht auf ewige Bezahlung uralter Ansprüche gelesen ?)
" "Kirche ... neigt ... dazu, einmal erworbenes Gut und erworbene Positionen zu verteidigen. Die Fähigkeit zu Selbstbescheidung und Selbstbeschneidung ist nicht in der richtigen Weise entwickelt."
(Joseph Kardinal Ratzinger in dem Buch "Salz der Erde", Stuttgart 1996, S. 185)
"Wissen Sie, was das größte Problem der Kirche in Deutschland ist? Sie hat zu viel Geld." (Joseph Kardinal Ratzinger in einem Interview mit dem Philosophen Robert Spaemann, zit. nach Die Welt, 29.9.2011)
"Im Säkularisationsbeschluss von 1803, als die letzten zwanzig geistlichen Territorien aufgehoben wurden - Gebiete in denen die (Fürst-)Bischöfe die geistliche und weltliche Macht in einer Person ausübten - wurden Dotationen lediglich für die restliche Lebenszeit der ihrer weltlichen Macht enthobenen Kirchenfürsten vorgesehen. Dass sich daraus ein über 200 Jahre andauernder Zahlungsautomatismus entwickeln konnte - inzwischen sogar ohne jede Zweckbindung und Kontrolle - kann höflich formuliert nur als finanzverfassungsrechtliches Unikum bezeichnet werden." (Alexander Tschierse, Veranstaltungsbericht zu dem Vortrag von Dr. Carsten Frerk am 21.10.2011 in Frankfurt am Main; hpd.de/node/12203; siehe dazu unsere Nachricht hier)"
*http://www.theologe.de/kirchensubventionen_stopp.htm
Das ist wie im Islam, wo man mal war und was man besaß ist ewiger Anspruch (Spanien zB), umständhalber muss man aber mal kurz zurückstecken und auf
eine kommende Chance lauern.
Genagt wird dauernd, fängt schon bei Forderung nach Religionskritikverbot an.
