13-11-2014, 19:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-11-2014, 19:03 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Doppelung entfernt
)
Es gibt Begriffe, die sich schlecht oder gar nicht fest umreißen lassen. Dazu gehören beispielsweise "Gerechtigkeit", "Gutes", "Böses", "Nächstenliebe". Man hilft sich meist durch Einschränkungen wie: "Niemand ist eigentlich böse."
Mir kommt da eine andere Idee, mit der Frage: "Ist Definieren überhaupt die richtige Methode für das Problem?" (Das ist mir bei der Diskussion um die Theodizee (Suche) bereits unter gekommen!)
Ich meine: Nein. Tatsächlich handelt es sich meiner Meinung nach um Strategien (Vorgehensweisen, Bestrebungen), die auf etwas hin- oder einwirken.
Tatsächlich stehen im Fokus angenehme oder widerwärtige Situationen, Gewinn und Verlust, Nützliches und Nachteiliges, auf welche unter anderen z. B. die "Gerechtigkeit" einwirken. Gerechtigkeit fördert im Miteinander das Recht der anderen z. B. auf einen Gewinn oder etwas Nützliches, nie aber in der Form, dass man sagen kann: Diese oder jene sind gerecht (in einem absoluten Sinn).
Genauso bei der Nächstenliebe. Man kann die Gleichgewichte zugunsten der Umgebung in Richtung von mehr angenehmen Situationen verschieben. Die Nächstenliebe aber lässt sich nicht als Zielvorstellung definieren.
Physiker unter uns werden sicher an Operatoren wie Impuls oder Energie erinnert, die auf die Wellenfunktion von mikroskopischen Systemen (Teilchen) einwirken. Deren statistische Verteilung wird verändert - darin besteht die "Operation".
Mir kommt da eine andere Idee, mit der Frage: "Ist Definieren überhaupt die richtige Methode für das Problem?" (Das ist mir bei der Diskussion um die Theodizee (Suche) bereits unter gekommen!)
Ich meine: Nein. Tatsächlich handelt es sich meiner Meinung nach um Strategien (Vorgehensweisen, Bestrebungen), die auf etwas hin- oder einwirken.
Tatsächlich stehen im Fokus angenehme oder widerwärtige Situationen, Gewinn und Verlust, Nützliches und Nachteiliges, auf welche unter anderen z. B. die "Gerechtigkeit" einwirken. Gerechtigkeit fördert im Miteinander das Recht der anderen z. B. auf einen Gewinn oder etwas Nützliches, nie aber in der Form, dass man sagen kann: Diese oder jene sind gerecht (in einem absoluten Sinn).
Genauso bei der Nächstenliebe. Man kann die Gleichgewichte zugunsten der Umgebung in Richtung von mehr angenehmen Situationen verschieben. Die Nächstenliebe aber lässt sich nicht als Zielvorstellung definieren.
Physiker unter uns werden sicher an Operatoren wie Impuls oder Energie erinnert, die auf die Wellenfunktion von mikroskopischen Systemen (Teilchen) einwirken. Deren statistische Verteilung wird verändert - darin besteht die "Operation".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard