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Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden
(11-11-2014, 18:04)konform schrieb: Alles das ist miteinander mehr verknüpft als die meisten zuzugeben bereit sind.

Sobald Dir aufgehen wuerde, dass die Evolutionstheorie eben nicht mit dieser Frage verknuepft ist, diese Frage also gar nicht erst versucht zu beantworten und von ihr in keiner Weise abhaengt, waere Dein erster Schritt getan, zu verstehen, was die Evolutionstheorie eigentlich ist.

konform schrieb:
(11-11-2014, 15:52)Ulan schrieb:
konform schrieb:Kritiker der Langzeithypothese fragen nach den kulturellen Hinterlassenschaften des angeblich seit 100.000 - 150.000 Jahren existierenden modernen Menschen. Diese nämlich gibt es nicht. Die Datierungen der wenigen Artefakten sind alles andere als begründet.

Da haben wir es wieder: Die kulturellen Hinterlassenschaften "gibt es nicht", da Du ihre Existenz verleugnest.

Die Behauptung, ich bestreite die Existenz von Funden,  ist ebenso haltlos wie jene, auf der Erde habe es zu einer früheren Zeit vor Sauriern geradezu gewimmelt.

Ich habe sogar Deine Worte verwendet (siehe oben) Icon_cheesygrin. Nach Deiner Lesart muesste es gerade so vor Dinosauriern gewimmelt haben, wenn man die Anzahl von Dinosaurierfunden mit denen von Menschen vergleicht.

konform schrieb:Richtig dagegen ist, dass die Zahl der Artefakte im Vergleich der zu erwartenden kaum der Rede wert ist, und dass man lediglich einige tausend Fossilien von Sauriern gefunden hat, vielfach nur Fragmente.

Und, was soll uns das jetzt sagen? Dass wir aus derselben Zeit zigtausende andere Fossilien gefunden haben, von denen sich niemand die Muehe macht, sie aufzuheben, da sie so verbreitet sind, ist das, was Du kommentieren koenntest. Wo ich aufwuchs, gab's so viele Belemniten, dass man auf jedem Spaziergang welche fand. Vor allem, dass diese vielen Arten zum ueberwiegenden Anteil heute nicht mehr existieren, dafuer aber keine unserer heutigen Arten existiert hatte, von ein paar Arten wie Nautilus oder dem Pfeilschwanzkrebs mal abgesehen. Keine Hirsche, keine Pferde, keine Affen, keine Menschen, keine Adler, keine Spatzen...

Du erinnerst Dich an die Frage, die Du bitteschoen beantworten solltest? Nur zu, die wurde Dir bestimmt schon zehn mal gestellt.


konform schrieb:Ja, auch Cuvier ging fälschlicherweise von einer Entwicklung der Arten aus. Und diese Entwicklung nahm halt, wie schon mindestens zweitausend Jahre vor ihm geglaubt wurde, Zeit in Anspruch.  Sicher hörte er von den tausendfach bewährten radiometrischen Datierverfahren... Icon_cheesygrin

Cuvier ging eben faelschlicherweise nicht von einer Entwicklung der Arten aus. Er versuchte die biblische Idee der Schoepfung irgendwie zu retten. Nur hat er halt eingesehen, dass an der Tatsache kein Weg vorbei geht, dass die Erde uralt ist, und dass viele verschiedene Lebensgemeinschaften von Tieren und Pflanzen irgendwann zusammen gelebt haben, dann ploetzlich ausgestorben sind, und dann andere Lebensgemeinschaften von Tieren und Pflanzen an ihre Stelle getreten sind. Und dies immer und immer wieder. Und schoen, dass du die radiometrischen Verfahren in diesem Zusammenhang erwaehnst. Denn um zu Cuviers Erkenntnis einer uralten Erde zu kommen, braucht man diese Verfahren nicht. Dafuer muss man in der Tat nur hinschauen.
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RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - von Ulan - 11-11-2014, 21:03

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