31-10-2014, 23:02
(31-10-2014, 16:35)Gundi schrieb:(31-10-2014, 12:19)konform schrieb: - - -Schon peinlich, wenn man hartnäckig Aussagen verteidigt, die dort gar nicht stehen.
http://steinkern.de/fundorte/sonstige-bu...senke.html
Zitat aus obigem Link:
Zitat:Die bis zu 300m mächtige Kohleflöze führende Wettin-Subformation wird ins Stefanium C gestellt. Auf den Halden von Löbejün, Wettin und ...
In deinem Zitat steht nämlich nicht, dass die Kohleflöze 300 m mächtig sind, sondern die Wettin-Subformation. Diese beinhaltet allerdings Kohleflöze, nur mit wesentlich (!!) geringeren Mächtigkeiten.
Das mit den 300 Metern wäre kaum erwähnenswert, wenn der Satz in Deinem Sinne zu verstehen wäre.
http://www.geo.tu-freiberg.de/obersemina...nkohle.pdf
Zitat aus obigem Link:
Zitat:Die produktive Folge der Kohle ist ca. 4000 m mächtig und enthält ca. 50 bauwürdige Flöze. Die
Mächtigkeit der Flöze schwankt stark, lokal um einige Meter.
Und auch:
http://www.h-age.net/hinter-den-kulissen...eltal.html
Zitat:30. Apr. 2012 ... Es gab viele, mächtige Wälder, aus denen sich im Laufe der Zeit Braunkohle ... Die bis zu 120 Meter mächtigen Kohleflöze enthielten viele gut ...
Ferner:
http://www.mineralienatlas.de/lexikon/in...tten/Kohle
Zitat aus obigem Link:
Zitat:Die Braunkohlenlagerstätten entstanden in Landschaften aus Sumpfmooren mit offenen Wasserflächen, Grasmooren, Bruchwaldmooren und Wäldern. Für die Entstehung eines bis zu 100m mächtigen Braunkohlenflözes (z.B. im Geiseltal bei Halle/Saale) wird ein Zeitraum von 125.000 - 250.000 Jahren angenommen. Die deutschen Braunkohlenlagerstätten sind ausnahmslos tertiären Alters.
Die Braunkohle-Vorräte der Lagerstätten im Latrobe-Tal im Bundesstaat Victoria in Australien werden auf ca. 65 Mrd to Braunkohle geschätzt, d.h., 25% der Weltreserven. Die Kohleflöze sind bis zu 100 m mächtig; bemerkenswert die multiplen Kohleflöze, welche zusammen eine Mächtigkeit bis 230 m erreichen. Das aufliegende Deckgestein, bzw. Sande, sind nur 10 - 20 m mächtig, was den Abbau erleichtert.

