26-10-2014, 19:36
(26-10-2014, 16:56)konform schrieb:(25-10-2014, 19:39)Gundi schrieb: - - -
Aber warum denkst du, dass deine "Beobachtungen" richtiger seien als die der Geologen?
Ich beobachte nichts anderes als die Geologen.
Einen Aufschluss im Gelände genau zu beobachten ist eine Kunst. Dafür bedarf es Erfahrung und Wissen. Selbst nach einem Studium ist das keine einfache Sache, da die Vielfalt der Gesteine, ihre Bildung, ihre Geschichte in der Regel komplex ist.
Es reicht für so solche Thesen wie du sie permanent aufstellt eben nicht aus, einfach mal sich einen Aufschluss anzuschauen ohne das notwendige Hintergrundwissen.
War heute erst wieder im Gelände mit einem wirklich fähigen Sedimentologen. Wir haben uns Karsthöhlen im Sauerland angeschaut. Und dieser Sedimentologe verfügt über umfangreiche Erfahrung (schon über 70) und greift dennoch auf moderne Methodiken zurück.
Alter der Gesteine werden eben nicht einfach behauptet, sie werden über radiometrische Datierungen ermittelt. Auch die Geschichte der gesteine wird nicht plump auf eine Sinflut zurückgeführt (so wie du es machst, ohne jeden Hinweis), sondern im Kontext der Erdgeschichte und der benachbarten Geologie gesehen.
(26-10-2014, 16:56)konform schrieb: Wie stellen sich Geologen eine Welt vor, in der innerhalb kürzester Zeit ganze Wälder von zig Meter hohen Schichten bedeckt werden?
Warum sollten sie sich so etwas vorstellen? Wo sind die Hinweise für deine Sinflut-"Theorie"?
(26-10-2014, 16:56)konform schrieb: Haben die nie die den Prozess begleitenden Drücke und die Wärmeeffekte bedacht?
Klar, die experimentelle Petrologie, welche sich mit nichts anderem als Drücken und Temperaturen befasst, hat das nicht bedacht

(26-10-2014, 16:56)konform schrieb: Übrigens zeugen neben anderen Gegebenheiten polystrate Stämme, die es öfter gibt als naturalistisch orientierte Geologen zugeben, von der Ablagerung mehrerer Meter hohen Sedimenten innerhalb Stunden, höchstens Tagen.
Du vermischt Äpfel mit Birnen und nennst es dann Pflaumenkuchen.
Noch mal: Schnelle Ablagerungen gab durchaus in der Erdgeschichte und gibt es auch immer noch.
Das bedeutet aber nicht, dass alle Ablagerung schnell vonstatten ging.
Du aber springst in deinen Beispielen wild hin und her und forderst srändig von uns den Zusammenhang zu erklären, den es in deiner gewollten Form nicht gibt.
Ein Schlammstrom ist doch etwas völlig anderes als die Sedimentation winziger Kalkpatikel. Völlig verschiedenen Baustellen.