(19-10-2014, 23:11)indymaya schrieb: Ein Atheist glaubt auch nur, dass es Gott nicht gibt.
Sollte wirklich die Evolution den Menschen bevorzugt haben? Für Menschen tausend Früchte und für Tiere Gras und Blätter?
Natürlich und wiedermal.
Wenn man nicht schwimmt, schwimmt man ja auch nur. Nur halt wie ein Stein.
Und Evolution ist keine Instanz, Institution, höhere Macht... die jemanden oder irgend ein Lebewesen bevorzugt auswählt.
Evolution ist ein Prozess, bei dem das genetische Los entscheidet, wer sich erfolgreicher gegen die Widrigkeiten und Schwierigkeiten des Lebens durchsetzt und behauptet. Fressen oder gefressen werden. Beute oder Jäger sein.
Heißt also, dass der Mensch nicht in ein Paradies gesetzt und von irgendjemandem oder irgendetwas bevorzugt ausgewählt wurde, sondern dass sich unsere Vorfahren und damit wir als Menschen die wir heute sind, immer gegen irgendwelche Benachteiligungen durchsetzen mussten. Informationsaustausch und Kooperation hat sich als besonderer Vorteil gegen all diese Benachteiligungen erwiesen. Sprach-Laut-Geräusche zu verstehen und in die Richtigen Zusammenhänge zu bringen.. das ist Mensch-Sein.
98% der Früchte und ebenso 99% aller Getreide- und Gemüsesorten welche wir heute als Nahrungsmittel zur Verfügung haben, sind Züchtungen und Veredelungen von meist eher wenig genießbaren wie ebenso wenig ertragreichen Wildformen. Durch uns Menschen.
Die Äpfel im Paradies waren sauer, holzig, wurmig...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........