06-10-2014, 19:07
(06-10-2014, 15:44)Universalgelehrter schrieb: In der hierzulande aktuell erlaubten/politisch korrekten Islamkritik hat man sich mehr oder weniger darauf verständigt, dass man, wenn man Kritik am Islam übt, den Zusatz "ismus" verwenden muss.
Mann hat sich weiter darauf verständigt, dass Islamismus schlecht/böse ist, weil es nicht mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar ist, insbesondere was die Gleichstellung von Mann und Frau, das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Trennung von Religion und Staat angeht.
Viele Themen auf einmal.
An -ismus irgendwas Bestimmtes festzumachen wäre eine Neudefinition.
zB,Katholizismus bezeichnet die Gesamtheit der Erscheinungsformen des katholischen Christentums.
Maoismus..., jeder Kommunist lebt im Kommunismus.
Atheismus usw.
Demokratismus gibts ja nicht, da wird vorrausgesetzt das die Leute nicht im Prozessionsspinnerraupengang
im Gleichschritt hinter einem Führer hinterherdackeln.
Eine reine Beschreibung von Eigenschaften einer Gesamtgemeinschaft übergreifend mit Wertung zu besetzen
ist natürlich nichts Neues.
Womit üblicherweise das Verhalten von Männern gemeint ist.
Meines Wissens sind es auch mehr sunnitisch Gläubige die weltweit unangenehm auffallen.
Also wenn schon sunnitischer Islamismus.
Wobei eine Unterscheidung von arabisch geprägtem Islam und der Mehrheit des Islam noch zu berücksichtigen wäre.
