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Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden
#33
(28-09-2014, 23:32)Bion schrieb:
(28-09-2014, 11:42)konform schrieb: Im Grunde sind nur solche Datierungen sicher, die mit geschichtlichen Ereignissen korreliert werden können.
- - -
Welche "geschichtlichen Ereignisse", die Du mit U/Pb-Datierungen in Zusammenhang bringen willst, schweben Dir vor?

Ich habe bereits zwei historisch bezeugte, also von Menschen beobachtete vulkanische Ereignisse genannt, dazu auch die radiometrisch ermittelten Alter. Mehr daneben geht wohl kaum. Kritik am Datierverfahren versuchen die Experten mit dem merkwürdigen Argument zu entkräften, dass das K-Ar-Verfahren eben nur auf altes Gestein anwendbar sei.

(28-09-2014, 23:32)Bion schrieb:
(28-09-2014, 11:42)konform schrieb: In Frage kommen hierfür - mit Einschränkungen - die Dendrochronologie…

Die Dendrochronologie ist auf zeitlich sehr beschränkte Fälle anwendbar.  

Diese Behauptung beruht auf nicht belegten Annahmen. Die Dendro-Chronologie ist auf einen großen Bereich der Erdgeschichte anwendbar

(28-09-2014, 23:32)Bion schrieb:
(28-09-2014, 11:42)konform schrieb: …und die C14-Methode.

Die Radiokarbonmethode ist in der Geologie für Datierungen von 0-70000 a geeignet. Wie stellst Du Dir die Datierung von älteren Gesteinsformationen mittels Radiokarbonmethode vor?

Ich weiß durchaus, welcher Datier-Verfahren sich die Archäologie einerseits und die Geologie/ Paläontologie andererseits bedienen. Auch wenn der Umstand, dass ich beides räumlich nebeneinander geschrieben habe, den gegenteiligen Eindruck erwecken könnte.

Im Übrigen sind die vermeintlichen 70.000 Jahre, auf die das C14-Verfahren anwendbar sein soll, arg an den Haaren herbeigezogen.
(28-09-2014, 23:32)Bion schrieb:
(28-09-2014, 11:42)konform schrieb: *)  Andrew A. Snelling in: Radioisotope und das Alter der Erde.  

Der Kreationist Andrew A. Snelling ist für die einschlägige Wissenschaft bestenfalls eine Lachnummer!

Der Snelling hat ja lediglich andere Wissenschaftler zitiert.  Zur Lachnummer würde indes,  wenn unter Aufsicht der Öffentlichkeit beispielsweise eine Probe dem unteren Ende und eine dem oberen Ende einer Kreideformation entnommen und mittels Isotopen datiert würden. Ich bin sicher, im Nu wären 80 Millionen Jahre auf nahezu null Jahre zusammen geschrumpft...

(28-09-2014, 23:32)Bion schrieb: Mit seiner These vom beschleunigten radioaktiven Zerfall in der Vergangenheit und seinem Versuch, auf diese Weise das Alter der Erde mit der biblischen Schöpfungslehre in Einklang zu bringen, disqualifiziert er sich für wissenschaftliche Aussagen selbst.

Woher rühren dann Fehldatierungen bis um die 3.500 Millionen Jahre?

(28-09-2014, 23:32)Bion schrieb: Was Du unter "historisch bezeugte Datierungen"  die Erdgeschichte betreffend zu verstehen pflegst, willst Du uns wohl nicht verraten?

Zum Beispiel der Ausbruch des Vulkans auf Santorin...
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RE: Erdzeitalter und geologische Datierungsmethoden - von konform - 29-09-2014, 18:50

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