(28-09-2014, 11:42)konform schrieb: U-Pb-Zirkondatierungen stehen oft im Widerspruch mit den angenommen Alter der Gesteine, denen die Zirkonkristalle entstammen.
Erklärung: Zirkone sind ungemein resistent gegen Wiederaufschmelzung
(28-09-2014, 11:42)konform schrieb: Im Grunde sind nur solche Datierungen sicher, die mit geschichtlichen Ereignissen korreliert werden können.
U/Pb-Zirkondatierung ist eine Methode zur Datierung weit zurückliegender geologischer Ereignisse. Die ältesten radiometrischen Werte auf der Erde (> 4 Ga) wurden an Zirkonen ermittelt.
Welche "geschichtlichen Ereignisse", die Du mit U/Pb-Datierungen in Zusammenhang bringen willst, schweben Dir vor?
(28-09-2014, 11:42)konform schrieb: In Frage kommen hierfür - mit Einschränkungen - die Dendrochronologie…
Die Dendrochronologie ist auf zeitlich sehr beschränkte Fälle anwendbar.
(28-09-2014, 11:42)konform schrieb: …und die C14-Methode.
Die Radiokarbonmethode ist in der Geologie für Datierungen von 0-70000 a geeignet. Wie stellst Du Dir die Datierung von älteren Gesteinsformationen mittels Radiokarbonmethode vor?
(28-09-2014, 11:42)konform schrieb: *) Andrew A. Snelling in: Radioisotope und das Alter der Erde.
Der Kreationist Andrew A. Snelling ist für die einschlägige Wissenschaft bestenfalls eine Lachnummer!
Mit seiner These vom beschleunigten radioaktiven Zerfall in der Vergangenheit und seinem Versuch, auf diese Weise das Alter der Erde mit der biblischen Schöpfungslehre in Einklang zu bringen, disqualifiziert er sich für wissenschaftliche Aussagen selbst.
Und:
Was Du unter "historisch bezeugte Datierungen" die Erdgeschichte betreffend zu verstehen pflegst, willst Du uns wohl nicht verraten?
MfG B.

