11-09-2014, 22:45
Ihr Wörtlich-Nehmer vom "anderen Ufer"!
Die Glaubensgeschichten wurden nicht tradiert, um banaler Fragen des Alltäglichen willen. Sie haben eine Bedeutung meist in Anklang an "die Schrift" (uns als Altes Testament bekannt).
Die Frage von Wilhelm kann deshalb ohne Rückgriff auf andere Quellen nicht beantwortet werden. Nach den Erzählungen des NT handelt Jesus immer schon als der Herr. Was Wanderprediger und ihre Schüler gegessen und wo sie geschlafen haben, kann man bestenfalls bei Johannes (dem Täufer) ablesen, vielleicht noch an der Geschichte vom "Ährenraufen am Sabbat". Dazu habe ich gelernt, das man im alten Israel einen Teil der Halme hat stehen lassen - eben aus sozialen Gründen. Außerdem darf man annehmen, dass es Gönner für die Wanderer gab. Schließlich gab es sonst keine Informations(über)träger.
Die Glaubensgeschichten wurden nicht tradiert, um banaler Fragen des Alltäglichen willen. Sie haben eine Bedeutung meist in Anklang an "die Schrift" (uns als Altes Testament bekannt).
Die Frage von Wilhelm kann deshalb ohne Rückgriff auf andere Quellen nicht beantwortet werden. Nach den Erzählungen des NT handelt Jesus immer schon als der Herr. Was Wanderprediger und ihre Schüler gegessen und wo sie geschlafen haben, kann man bestenfalls bei Johannes (dem Täufer) ablesen, vielleicht noch an der Geschichte vom "Ährenraufen am Sabbat". Dazu habe ich gelernt, das man im alten Israel einen Teil der Halme hat stehen lassen - eben aus sozialen Gründen. Außerdem darf man annehmen, dass es Gönner für die Wanderer gab. Schließlich gab es sonst keine Informations(über)träger.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard