(30-08-2014, 22:28)Lelinda schrieb: "Finde dich damit ab, dass Gott nach Lust und Laune agiert, und bemühe dich, etwaige Eifersucht niederzukämpfen, wenn du der Benachteiligte bist. Denn jegliches Aufbegehren führt nur zu noch größeren Nachteilen."
Na ja, ganz so ist es aber nicht, wie Du das darstellst . . . "jegliches Aufbegehren" . . . der Kerl hat immerhin seinen Bruder erschlagen ! Das war nicht irgend ein Aufbegehren sondern ein Tötungsdelikt
Der Leser soll daraus lernen, daß man sich in der Gewalt haben muß, auch wenn man mal benachteiligt wird. Man darf nicht zu einem Gewaltexzeß greifen.
Wäre doch eh scheißegal gewesen, das Ganze. Gott nahm das Brandopfer des einen Bruders an, das des anderen nicht. Kain hätte dem Ganzen nicht viel Bedeutung beimessen sollen, hätte am besten "leck mich im Arsch" in den Bart gemurmelt und wäre am besten heimgegangen
Das Ganze vergessen, es war nicht wert, sich hineinzusteigern.
Er hätte den Gott Gott sein lassen sollen und ihn für drei Wochen vergessen.
Dann nach ein paar Wochen hätte er seinem Gott wieder ein Brandopfer anbieten können. Vielleicht hätte er es jetzt gerne angenommen

