28-07-2014, 23:35
(28-07-2014, 22:03)Geobacter schrieb: Barbarische und fanatische Idioten als Guerilliakrieger ausbilden, um sie im Sinne von humanitären Notwendigkeiten als kostengünstiges Kanonenfutter gegen die eigenen Feinde in den Krieg zuschicken. Siehe Koreakrieg, siehe Vietnam, Afghanistan - gegen Russland. Siehe Saddam Hussein gegen den Iran und seine russischen Freunde.... da schickt man dem Feind des Feindes gerne auch Rezepte für Giftgas und die notwendigen Laborgeräte.. und natürlich auch Guerillia-Kampf-Trainer vom Feinsten und andere Spezialausrüstung.
Kann man sich so zurechtphilosophieren, die Realität dürfte im Ausnutzen von Machtvakuen liegen.
*http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_70398232/terrormiliz-is-im-irak-stellt-sunniten-ultimatum.html
Triffts wohl ganz gut.
Ausnutzen von Schwächen des Gegners.
Wobei Gerechtigkeit gerne anhand von Zahlenkolonnen gemessen wird.
Die Empörung liegt dann immer im Focus der Medienpräsentation.
Jetzt ist eben Gaza in.
Da wird sich ja schon empört, das sich die Israelis wagen sich durch ihren
Iron Dome zu schützen.
Das inzwischen so in Syrien und Irak so bumllig um 15 000 nur Tote zu beklagen
sind fällt durchs Medienraster.
Mal abgesehen von den arfikaweiten Flüchtlingslagern wo wesentlich mehr
Menschen durch Hunger, Vertreibung, Seuche, Minen usw. draufgehen.
Was soll man da auf öffentliche Meinung geben.
Mir imponieren die Leute die still aber konsequent ihre Hilfe leisten,
nicht weil was in der Zeitung steht sondern weil es konstant notwendig ist.
Die sicher mehr Opfer bringen als die Maulhelden die je
nach Meldung die Spontanentrüsteten spielen, die es ja immer schon gewusst haben.
Katastrophentouristen.