27-07-2014, 16:20
(25-07-2014, 16:33)Geobacter schrieb: Es gibt in den USA Privat-Universitäten, in denen ausschließlich Studenten eingeschrieben sind, die zumeist aus sehr fundamental-christlichen Familien oder Sekten-Gemeinschaften stammen. Studenten, die nie eine öffentliche Schule von innen gesehen haben.
Ist also auch kein Wunder, dass die Amis mit ihrer Außenpolitik gerne als die Kreuzzügler der Moderne beschimpft werden
. . . Kreuzzug . . .
Sehr oft hört man von islamischer Seite den Vorwurf des "Kreuzzugs" der USA
Aber das ist doch absolut unrichtig. Man sollte den Moslems schon sagen, was da wirklich vor sich geht. Man sollte sie informieren
Die Kreuzzüge waren eine katholische Angelegenheit.
Angehörige christlicher Sekten-Gemeinschaften wurden von den Kreuzrittern sofort erschlagen ! Siehe die Katharer usw.
Die von dir genannten Sekten-Gemeinschaften haben daher mit einem "Kreuzzug" absolut nichts zu tun.
Im Gegenteil ! Es gab in Europa 1830 massenhaft unterdrückte Sekten.
Sie lebten seit Karl dem Großen recht und schlecht unter der Oberfläche, versuchten sich zu tarnen, wurden zerschlagen, die Überlebenden gründeten wieder Gemeinschaften mit neuem Namen um nicht sofort aufzufallen, übten ihre Religion ängstlich und vorsichtig aus, wurden aber immer verfolgt. Die Kreuzritter erschlugen viele Tausende davon. Dann kam langsam Gewaltlosigkeit auf, die Sektenangehörigen wurden nicht mehr erschlagen, aber sie blieben von den bürgerlichen Rechten ausgeschlossen. 1830 dann der große Boom der Auswanderung in die USA. Denn da kamen die ersten Schiffslinien auf, die Leute konnten eine Fahrkarte kaufen und nach New York übersetzen, wo die Freiheit schon auf sie wartete. Außerdem ermöglichten die Regierungen Europas diese Massenauswanderungen, da sie froh waren, diesen revolutionären Untergrund loszuwerden.
Diese Sekten-Gemeinschaften bauten die USA auf und bestimmen deren Weltpolitik
Mit "Kreuzzügen" hat das absolut nichts zu tun, eher das Gegenteil !