22-07-2014, 13:05
(21-07-2014, 21:36)indymaya schrieb:(21-07-2014, 17:22)Blackysmart schrieb: [Math 15:24] "Er (*Jesus) aber antwortete: ich bin nur gesandt zu den verlornen Schafen vom Hause Israel." (*Einfügung von mir)
[Math 25,41]: "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel."
Und? War sein Aufrag, gesandt zum Volk Gottes und die Erfüllung der Prophetenworte.
Ach so. Na dann kann man Hitler wohl nichts vorwerfen wenn der sich nur der "arischen Rasse" verpflichtet fühlte und die "anderen" in die Hölle schickte. Er folgte einfach Jesus Vorbild...
(21-07-2014, 21:36)indymaya schrieb: Ein Mörder zum Beispiel der weggesperrt wird kann sich doch auch nicht auf Freilassung berufen weil die Friedfertigen frei sind.
Jesus war der Verfechter einer bestimmten, radikalen Ideologie. Wer nicht seiner Meinung war, den verfluchte er. Das waren bzw. sind keine Mörder, sondern diese Menschen vertreten ihre eigene Meinung, die durch das Grundgesetz geschützt wird.
Folgt man Deiner Argumentation, wären alle politischen Gefangenen der DDR zu recht eingesperrt worden, weil sie anderer Meinung als die politischen Ideologieführer waren.
(21-07-2014, 21:36)indymaya schrieb: Wenn Gleichberechtigung darin besteht, dass, jeder gleich, seinen eigenen Egoismus ausleben darf sind wir bei den Gesetzen der Menschen.
Wie hättest Du es denn gerne, "Auge um Auge" oder "linke Wange"?
Was sagt das Grundgesetz?:
[GG Art. 2 (2)] "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden."
Wenn Dich indymaya jemand grundlos in Dein Gesicht schlägt, würdest Du dem Schläger noch Deine andere Wange hinhalten oder ihn an weiterem Schlagen hindern und wegen Körperverletzung anzeigen?
(21-07-2014, 21:36)indymaya schrieb: Und ein banales Teilen derer die viel haben mit denen die wenig oder nichts haben entspricht dem Gebot Gottes. Da bedarf es keinen §, Art. Abs.
Dieses Gebot muss auf der dritten Steintafel gestanden haben, die Mel äh Moses versehentlich zerbrochen hat.
Teilen mussten die Israeliten allerdings nicht untereinander, sondern mit "Gott" persönlich. (2. Mose 30,12): "Wenn du die Israeliten zählst, so soll ein jeder dem Herrn ein Sühnegeld geben, um sein Leben auszulösen, damit ihnen nicht eine Plage widerfahre, wenn sie gezählt werden." --> Religionsführer zu sein zahlt sich seit jeher aus. Mohammed, dem laut Erzengel Gabriel ein Teil der Kriegsbeute zustand, reihte sich da nahtlos ein.
