07-07-2014, 20:29
(07-07-2014, 20:09)konform schrieb: Die Messelgrube ist übrigens neben unzähligen weiteren Fundstellen ein Beispiel für das geradezu krankhafte Bemühen, die Abläufe der Vergangenheit zeitlich zu strecken.
Welchen Sinn sollte das haben? Für den Wissenschaftler und die Wissenschaft?
(07-07-2014, 20:09)konform schrieb: So soll die Messelsee in 0,1 mm-Schritten/ Jahr befüllt worden sein. Ein Blick auf die Formationen lässt einen dazu nur noch an die Stirn tippen.
Keine Ahnung ob dieser Zahlenwert stimmt, den "Gegenargument" ist allerdings recht schwach.
Dinge erklären, einzig durch anschauen mit den Augen ist nun wirklich nicht die genaueste Methode. Und ob für uns etwas vorstellbar ist oder nicht ("an die Stirn tippen") ist glücklicherweise kein wissenschaftlich Kriterium.
(07-07-2014, 20:09)konform schrieb: Kurzum: Das dem Ötzi angedichtete Alter ist alles andere als belegt. Gäbe es für Datierer so etwas wie einen freien Markt, die meisten unter ihnen wären längst in Hartz IV gelandet...
Hast du andere, gemessene, bessere Daten? Wenn ja, lass hören.