05-07-2014, 17:34
(05-07-2014, 16:14)Bion schrieb:Eine kurze Anmerkung sei mir gestattet: Selbst die System-Geologie geht - im Gegensatz zu Schrift - von mehreren, aber eben so weltweiten Überflutungen aus. Dass ich Spuren dieser Überflutung(en) auch in meiner unmittelbaren Umgebung beobachten kann - übrigens auch sonst wo auf der Erde -, ist geradezu zwangsläufig....(05-07-2014, 12:35)konform schrieb: Die Folgen der in Genesis 6-8 beschriebenen großen Flut kann ich auch im Oberrheingraben bei Freiburg gut beobachten, ...
Nein!
"Große Fluten" sind lokale Ereignisse. Die "biblische große Flut" im Oberrheingraben bei Freiburg beobachten zu wollen, ist ein unsinniges Unterfangen.
(05-07-2014, 16:14)Bion schrieb: Solche Thesen haben im Geschichtsbereich des Forums nichts zu suchen!Ich bitte für die wiederholte Abweichung vom Thema um Entschuldigung. Vielleicht wäre es so falsch nicht, für das viel bemühte Thema doch wieder mal einen Thread aufzumachen...
(05-07-2014, 16:14)Bion schrieb:Ich kenne recht gut die Prinzipien, nach den Historiker ihre Quellen aussuchen...Ich wüsste keinen Grund, das AT nicht als grundlegende Quelle für die Geschichte des Altertums zu akzeptieren - übrigens auch für die Geschichte ferner Völker wie die Chinesen oder die Japaner...(05-07-2014, 12:35)konform schrieb: Warum nehmen diese Historiker nicht (bzw. nicht mehr) das Alte Testament als Grundlage zur Erforschung der Geschichte des Altertums.
Grundlage für die Erforschung des Altertums ist die Summe der verfügbaren Quellen. Einer von diesen Quellen, den Vorzug einzuräumen, wäre ein methodischer Fehler. Insbesondere dann, wenn eine solche Quelle überwiegend aus mythologischen Texten besteht.

