30-06-2014, 20:29
(30-06-2014, 18:21)Erich schrieb: Der Islam tut sich auch solange schwerer als das Christentum, solange er im Koran die wort-wörtliche Botschaft von Allmacht und vor allem im Leben des Siegels der Propheten, Mohammed, ein Vorbild für eigenes Handeln zu erkennen glaubt. Es wäre religiöser Toleranz dienlich, würde der Koran ebenso wie heute die Bibel als von Gott inspiriert gesehen, nicht aber von Gott persönlich verfasst, und Mohammed als durchaus fehlbarer Mensch erkannt.
Einen solchen Islam gibt es bereits und ich bin mir sicher, dass die Anzahl so denkender Muslime auch nicht gerade klein ist.
Ansonsten sind Kriege zur Verbreitung der eigenen Kultur und Verfolgung von Abweichlern nichts, was nur vor dem Hintergrund monotheistischer Religionen passiert.
Natürlich kann man sich die Definition so eng stricken, dass es nur auf den Monotheismus passt, aber ich sehe da keinen Sinn dahinter.
Jede Begründung von Kriegen gehört kritisiert.