23-06-2014, 22:53
(23-06-2014, 21:18)Geobacter schrieb: Das Problem dabei war nur, dass sie sich schon damals untereinander in den Glaubensinhalten nicht (nie) einig waren.
Da dürftest Du recht haben. Die Urchristen waren sich in den Glaubensinhalten selten einig und das wurde jede Generation schlimmer.
(23-06-2014, 21:18)Geobacter schrieb: Und sehr wahrscheinlich, waren die meisten Frühchristen des Lesens und Schreibens selbst gar nicht mächtig.
Die männlichen Judenchristen konnten gut lesen und schreiben.
Die weiblichen jedoch nicht.
Als ab 48 n. Chr. "Unbeschnittene", also Gojim oder Heiden ins Christentum aufgenommen wurde, kamen die ersten Analpahbeten ins Christentum.
(23-06-2014, 21:18)Geobacter schrieb: Das Christentum ist nämlich eine Sklavenreligion. Von Sklaven für Sklaven. Deswegen ist in den christlichen Glaubensinhalten sehr viel vom Herrn und vom Dienen die Rede.
Solange das Christentum noch auf Jerusalem beschränkt war, war es noch keine Sklavenreligion. Das wurde es erst später in der Stadt Rom.
Daß das Christentum so viel von Herren und Knechten und vom dienen redete, um den Sklaven zu gefallen, muß ich vehement bestreiten. Denn Sklaven hatten ja kein Gefallen an ihrem Sklavendasein, sie haßten ja diese Hierarchie.
Sklaven haben kein Interesse an einer Religion oder an einer Ideologie, die die bestehende Ordnung unterstützt