20-06-2014, 21:41
(20-06-2014, 12:17)indymaya schrieb:(20-06-2014, 07:14)petronius schrieb: schön gebündelt, wie religion den menschen sexuell gängeltJa, was hört man nicht alles, wenn man sich in irgendwelchen Ecken herum treibt.
Fakt (dein Lieblingswort) ist, dass eine Ehe nur gebrochen werden kann wenn sie geschlossen wurde. Auch Selbstbefriedigung betrifft nicht den Partner, es sei denn
der Partner wird deshalb gemieden. Musst hier nicht, mit irgend welchen Kalendersprüchen, versuchen, das NT in den Schatten zu stellen.
so sind nicht nur katholen drauf, sondern auch und gerade deine evangelikalen glaubensgenossen:
Die sexuelle Revolution setzte in den sechziger Jahren ein, also genau in jener Zeit, als die rockende Hippiebewegung zum Aufstand gegen Eltern, Kirche und Regierung aufrief. Man propagierte die freie Liebe. „Wer zweimal mit der gleichen pennt, der ist noch vom Establishment“ war ein Schlachtruf der sich selbst als fortschrittlich sehenden Jugendbewegung. Die christliche Sexualmoral sollte unter allen Umständen zu Fall gebracht werden. Dieses Ziel wurde weitgehend erreicht. Doch zu welchem Preis? Keusch vor der Ehe lebt heute kaum noch jemand; Ehebruch ist an der Tagesordnung; immer mehr Paare leben ohne Trauschein zusammen; nie gab es so viele Ehescheidungen wie heute; Familien zerbrechen, Kinder verwahrlosen, Frauen werden psychisch krank. Die Sünden Sodoms und Gomorras (Homosexualität und Pädophilie) feiern fröhliche Urständ. Kinder werden immer weniger geboren. Das deutsche Volk stirbt langsam aus. Nie war Deutschland so gottlos und dekadent wie heute.
Auch christliche Gemeinden bleiben von diesen Entwicklungen nicht unberührt. Wir leben in der Welt und werden von ihr beeinflusst. Doch weil wir nicht von der Welt sind, sollen wir ihre Maßstäbe nicht übernehmen. Wenn wir als christliche Gemeinden und als Christen überleben wollen, müssen wir die Maßstäbe der Bibel ernst nehmen und gerade im Bereich der Sexualethik alternativ leben. Die Geschichte hat gezeigt: Völker, die sexuell pervertierten, gingen unter. Wir haben nur dann eine Chance, wenn wir Ehe und Familie achten und für ihren Erhalt kämpfen. Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; denn die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird Gott richten. (Hebr 13,4) Deshalb sollten die Gemeinden Seminare für Befreundete, Verlobte und Verheiratete anbieten und die Maßstäbe Gottes klar und unmissverständlich aufzeigen. Es muss gepredigt werden über Gottes Vorstellungen von Liebe und Sexualität, von vorehelicher Enthaltsamkeit und von der Heiligkeit der Ehe
*http://cms.bibelbund.de/ethische-themen/779-herausforderungen-des-modernen-lebensstils-fuer-die-christliche-gemeinde.html
magst du also auch hier kreide gefressen haben - ich trau dir nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)