20-06-2014, 07:14
(19-06-2014, 10:59)indymaya schrieb: Zum "herumvögeln" gehören doch schon mal mindestens 2, dann ist die Frage also: Dürfen wir......?
Wenn für beide klar ist, dass es nicht unbedingt auf eine Ehe hinausläuft wird doch niemand übervorteilt
dazu noch mal ein durchaus aktueller beitrag aus der katholischen ecke, auch wenns nach satire klingt:
Sechstes Gebot: Du sollst nicht die Ehe brechen!
Von DDDr. Peter Egger, Brixen
...
Das sechste Gebot schützt die Liebe und Ehe und wendet sich gegen Einstellungen und Verhaltensweisen, die die Liebe und Ehe gefährden. Es verteidigt bestimmte Werte, die für das Gelingen der Liebe notwendig sind.
...
Die bisherigen Betrachtungen haben uns begreifen lassen, dass das Christentum eine sehr hohe Vorstellung von der Liebe vertritt
...
Ein erstes Fehlverhalten gegen die Liebe ist die Selbstbefriedigung
...
Eine zweite Fehlhaltung gegen das wahre Wesen der Liebe sind auch die vorehelichen Beziehungen
...
Es gibt heute auch immer mehr Paare, die eine "offene Ehe" führen. Das bedeutet, dass man sich gegenseitig die Möglichkeit einräumt, auch einmal mit anderen Partnern ein Verhältnis zu haben. ... Alle diese Praktiken sind in höchstem Maß verwerflich!
...
Eine weitere schwerwiegende Verfehlung gegen die Liebe ist die Scheidung
...
Eine Wiederverheiratung würde einmal gegen das göttliche Gebot verstoßen, welches den Ehebruch verbietet
...
Eine weitere Gefährdung der Sexualität stellen heute auch die Verhütungsmittel dar...Es ist auch längst erwiesen, dass durch die Verhütungsmittel die Ansteckung durch Geschlechtskrankheiten sprunghaft zugenommen hat
...
Die künstliche Befruchtung wendet sich zunächst gegen den vollen Sinn des ehelichen Geschlechtsaktes
...
Immer mehr Ehepaare entschließen sich heute nach einer bestimmten Anzahl von Kindern zur Sterilisation ... Diese falsche "Befreiung" von jeder Grenze ist für die Persönlichkeit des Menschen sehr problematisch! Denn überall dort, wo der Mensch versucht, diesen Forderungen aus dem Weg zu gehen, wird er kraft- und gestaltlos!
*http://www.hauskirche.at/glartikel/deksex.htm
schön gebündelt, wie religion den menschen sexuell gängelt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)