(08-06-2014, 20:07)Artist schrieb:(08-06-2014, 19:59)petronius schrieb: derlei eiferer wirst du in allen möglichen sozialen schichten finden
wie z.b gern mal auch unter dem deckmantel des atheisten,
die diese welt von der "geisteskranheit" "glaube" "erlösen" wollen.
das nicht auf kleiner bühne.
Ich denke da liegt ein großes Missverständnis vor.
Der Glaube als ins sich eigenständige Gottheit ist nicht weit von einer Krankheit entfernt, die zudem auch noch sehr ansteckend sein kann. Das eigentliche Phänomen dahinter nennt sich entwicklungsgestörte Egozentrik, die sich in der Schwarmdynamik zu einer Epidemie ausweiten kann.
Ganz anders schauts mit Glaube im stillen Sinne von hoffen, vertrauen, vermuten, zuversichtlich sein und durchhalten aus.
Gott ist ein sehr wirksamer Placebo.
Ist noch nicht lange her, dass Ärzte mehr mit Hokuspokus heilten, als mit fundiertem Wissen über die Ursache von Krankheiten. Darauf beruht auch heute noch die Wirksamkeit von Homöopathie.
Besonders auch bei Babys und Pferden. Alleine die Ausstrahlung der in Zuversicht beruhigten Mutter wirkt auf das Immunsystem ihres Kindes besser, als so manches komplexe Pharamzeutika mit seinen vielen Nebenwirkungen.
Glauben im positiven Sinne bedeute also: immer auch ein bisschen zu zweifeln und doch zu hoffen. Alles andere ist Krankheit!
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........