(04-06-2014, 13:43)Artist schrieb:(03-06-2014, 20:32)Harpya schrieb: Soweit ich feststellen kann, kommen mehr Muslime hierher
als Europäer in islamische Länder auswandern.
Warum "islamische" Länder ?
Ist das wirklich so ?
Handelt es sich hier wirkl. um "chrisliche" Länder ?
von "chrislichen Ländern" war doch gar nicht die rede
aber wie soll man denn die von einer islamischen kultur (mit, gemessen an modernen werten, meist recht überkommenen traditionen) länder anders oder richtiger bezeichnen als "islamisch"?
(04-06-2014, 13:54)Artist schrieb: Viele Länder die man als "Islamisch" tituliert, sind im Grunde nicht wirkl. "Islamisch", aber zur äusseren Identifikation, politischen Einrahmung, werden diese so genannt. Dieser Begriff doch eig., bei näherer betrachtung, nur als Machtworthüle genutzt wird, aber Inhaltlich auch so nicht wirkl. was mit dieser Religion zu tun hat/ bzw. haben muss.
Schon allein die Machtstrukturen die in vielen Ländern wie Syrien, Ägypten usw. ausgelebt wurden, wäre faktisch über diese Religion überhaupt nicht vereinbar
das seh ich anders. denn der islam fordert eben gerade nicht werte und strukturen, die dem autoritären paternalismus entgegenstehen
(04-06-2014, 13:54)Artist schrieb: Das ist das selbe Prinzip wie im Mittelalter mit der Kirche. Vieles das ausgelebt wurde, war überhaupt nicht Konform, z.B mit der Bergpredigt, trotzdem hies es "Christentum hat gesprochen"
wo es schon unsinnig ist, das christentum auf die bergpredigt zu reduzieren, so hat der islam ja noch nicht mal vergleichbares
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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