(02-06-2014, 22:41)Ekkard schrieb: Lassen wir doch den Kampf der Geschlechter bitte außen vor.
So war das auch nicht gemeint. Sondern zum Thema bezogen, warum Gott tötet.
Es ist das egoistische Gen gemeint. Das Sippen-Gen, das Stammes-Gen, das Volks-Gen, das von den Göttern auserwählte Gen.
Gemeint war also..
Der Mensch wird in seinem Wesen weit mehr von seine Hormonen gesteuert als von seinem Willen und das treibt oft recht seltsame Auswüchse. Besonders auch im Religiösen. Aber das ist dann vielleicht ein anderes Thema.
Der Glaube an Gott und im ganz besonderen auch der christlich, führt nicht zu einer friedvolleren oder gerechteren Welt. Als Beispiel dafür verweise ich auf die im christlichen Sinne sehr Gott-gläubige Nation Amerika. Da wird neben der christlichen Nächstenliebe von den selben Christen, nebenbei auch recht gerne und unverblümt offener Rassimus gepredigt.
Aber das eigentliche Problem dort sind die christlichen Lobbyisten in der Politik. Besonders unter den Repubblikanern, die sich zwar untereinander vorbildhaft christlich bedienen, aber eben nur bezogen auf die eigenen Stämme und Sippen.
Außerdem, waren es keine Atheisten, die die Welt in die gegenwärtig schwierige Wirtschaftslage gebracht und dann dem Volke die Rechnung für ihre Spielschulden aufgebürgt haben.^^ Lehmann und Brüder waren sogar tiefgläubige Christenmenschen und meisten ihrer Angestellten waren es auch, als sie Klorollen mit Aktienwerten bedruckten.
Ich meine also, dass dort wo besonders viel im Guten geglaubt wird, das Böse gedeiht wie die Made im Speck.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

