Hallo Keksdose
Ich kenne einen Zeugen Jehovas, der ein Motorradliebhaber ist. Er und seine Gattin kauften sich schwere Motorräder, richtige Rennmaschinen.
Die beiden sind mir schon öfter aufgefallen. Denn die Frau hat alle Raucher immer wieder angeredet, daß rauchen gegen das Gebot der Nächstenliebe verstößt, weil andere im Stiegenhaus den Rauch einatmen und krank werden können.
Da fragte ich die Frau wie das mit den Motorrädern ist. Sie gefährden ja auch die Mitmenschen, wahrscheinlich viel mehr. Ich fragte, was ist wenn sie einen Fußgänger überfahren. Die Frau antwortete mir allen Ernstes "Der hat eh die Hoffnung auf die Auferstehung"
Genau diese Denkweise findet sich bei den Bibellesern auf Schritt und Tritt. Nicht nur bei den Zeugen Jehovas, sondern auch bei gläubigen Katholiken und Protestanten. Allerdings nur bei den gläubigen, das dürfte eine Minderheit von wenigen Prozent sein.
Die Frau wollte mit ihrer Antwort wohl "Zeugnis geben" wie das bei denen so schön heißt.
Sie wollte in einer praktischen Alltagssituation (Thema Motorräder) ihren Glauben einbringen – aber ich denke, das war kontraproduktiv. Sie hat vermutlich erwartet, daß ich jetzt von ihrem Glauben fasziniert bin, weil er so praktisch ist und sogar in so einem Alltagsthema anwendbar ist. Aber sie erreichte ohne es zu wissen das Gegenteil: ich war angewidert von dieser Denkweise
Der Gerechtigkeit halber muß ich aber sagen, daß die Leute inzwischen ihre Motorräder weggegeben haben, vermutlich war ich nicht der einzige, der ihnen Fragen gestellt hat.
Ich kenne einen Zeugen Jehovas, der ein Motorradliebhaber ist. Er und seine Gattin kauften sich schwere Motorräder, richtige Rennmaschinen.
Die beiden sind mir schon öfter aufgefallen. Denn die Frau hat alle Raucher immer wieder angeredet, daß rauchen gegen das Gebot der Nächstenliebe verstößt, weil andere im Stiegenhaus den Rauch einatmen und krank werden können.
Da fragte ich die Frau wie das mit den Motorrädern ist. Sie gefährden ja auch die Mitmenschen, wahrscheinlich viel mehr. Ich fragte, was ist wenn sie einen Fußgänger überfahren. Die Frau antwortete mir allen Ernstes "Der hat eh die Hoffnung auf die Auferstehung"
Genau diese Denkweise findet sich bei den Bibellesern auf Schritt und Tritt. Nicht nur bei den Zeugen Jehovas, sondern auch bei gläubigen Katholiken und Protestanten. Allerdings nur bei den gläubigen, das dürfte eine Minderheit von wenigen Prozent sein.
Die Frau wollte mit ihrer Antwort wohl "Zeugnis geben" wie das bei denen so schön heißt.
Sie wollte in einer praktischen Alltagssituation (Thema Motorräder) ihren Glauben einbringen – aber ich denke, das war kontraproduktiv. Sie hat vermutlich erwartet, daß ich jetzt von ihrem Glauben fasziniert bin, weil er so praktisch ist und sogar in so einem Alltagsthema anwendbar ist. Aber sie erreichte ohne es zu wissen das Gegenteil: ich war angewidert von dieser Denkweise
Der Gerechtigkeit halber muß ich aber sagen, daß die Leute inzwischen ihre Motorräder weggegeben haben, vermutlich war ich nicht der einzige, der ihnen Fragen gestellt hat.

