29-05-2014, 19:00
(29-05-2014, 18:54)Lelinda schrieb: Aber anscheinend haben Noah, Abraham und diese frühen Christen ihr Mitleid mit den "Gottlosen" nach deren Ende schnell wieder abgelegt. Denn wie kann man sonst einen Gott anbeten, der Millionen von Menschen, die nicht so wollen wie er, auf grausamste Weise sterben oder gar für alle Ewigkeit leiden lässt?
Das kann man doch nur, wenn die Angst, sonst genauso behandelt zu werden, entsprechend groß ist.
Und dann fehlt noch die Antwort auf den Tod der Säuglinge in Sintflut und Gomorrha, die noch gar nicht mal die Möglichkeit hatten zu beweisen, ob sie Sünder oder Nicht-Sünder waren.
Man sollte auch all das Gute sehen, dass der Gott der Bibel getan hat. Er ist der Schöpfer und hat den Menschen erst das Leben gegeben.
Es stimmt nicht, dass Gott gewisse Menschen in alle Ewigkeit leiden lässt. Diese Lehre hat die römisch-katholische Kirche erfunden, um den Menschen Furcht einzujagen.
Das Gute, das Gott tut, überwiegt bei Weitem. Und die bösen, erwachsenen Menschen haben die Strafe durchaus verdient - was aber nicht heißt, dass man sich als frommer Mensch darüber freuen sollte. Manche Dinge an Gottes Handeln sind schwer zu verstehen (z. B. der Tod unschuldiger Kinder). Aber das wird einen frommen Menschen nicht von seiner Gottesfurcht abbringen.

