27-05-2014, 20:49
(27-05-2014, 13:09)Mustafa schrieb: Es ging hier nicht um eine detaillierte Analyse der Hiobsgeschichte, sondern um die Frage nach Darstellung von Themen empfundener Realität in Mythen
wie die anklage gottes, die eben genauso als "Darstellung von Themen empfundener Realität" aus der hiobsgeschichte hervorgeht
diese blendest du aus, um nicht zugeben zu müssen, daß diese "Darstellung von Themen empfundener Realität in Mythen" eben eine sehr willkürliche ist - jeder liest in den mythos hinein, was er lustig ist
worin also nun - außer letztlich eitler selbstbestätigung - der mehrwert (schon gar der epistemische) eines solchen bezugs auf mythen liegen soll, bleibt mir ein rätsel
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)