25-05-2014, 13:48
Daß christenfeindliche Autoren die Lesart "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen" favorisieren und hartnäckig verteidigen, liegt auf der Hand.
Für Christen dürfte die andere Lesart mit dem Hinweis auf den altisraelitischen Shobek die plausible sein.
Leider hat sich die Lesart mit "verlassen" bereits etabliert, nach mehreren Jahrhunderten kann das jetzt schwer korregiert werden, ohne daß die Kirchen das Gesicht verlieren würden.
Was sollen sie sagen ? Sollen die Protestanten zugeben, daß Luther einen wichtigen Satz von Jesus ganz falsch übersetzt hat ? Daß Luther in seiner Unwissenheit dem sterbenden Sohn Gottes einen schlimmen Satz angedichtet hat ? Daß Jahrhunderte lang etwas falsches gelehrt wurde ? Sollen die Katholiken sagen "Liebe Leute wir haben einen schweren Fehler gemacht und sind in unserer Faulheit einem Fehler des Luther aufgesessen" Unmöglich, so etwas zuzugeben. Daher bleibt die Falschübersetzung bestehen.
Für Christen dürfte die andere Lesart mit dem Hinweis auf den altisraelitischen Shobek die plausible sein.
Leider hat sich die Lesart mit "verlassen" bereits etabliert, nach mehreren Jahrhunderten kann das jetzt schwer korregiert werden, ohne daß die Kirchen das Gesicht verlieren würden.
Was sollen sie sagen ? Sollen die Protestanten zugeben, daß Luther einen wichtigen Satz von Jesus ganz falsch übersetzt hat ? Daß Luther in seiner Unwissenheit dem sterbenden Sohn Gottes einen schlimmen Satz angedichtet hat ? Daß Jahrhunderte lang etwas falsches gelehrt wurde ? Sollen die Katholiken sagen "Liebe Leute wir haben einen schweren Fehler gemacht und sind in unserer Faulheit einem Fehler des Luther aufgesessen" Unmöglich, so etwas zuzugeben. Daher bleibt die Falschübersetzung bestehen.