Seit den Zeiten Alexanders des Grossen liegt das juedische Heimatland im direkten Einflussbereich des Hellenismus. Dieser Einfluss macht sich schon in den spaeten juedischen religioesen Schriften bemerkbar (katholische Bibeln enthalten immer noch das Buch der Weisheit als deutlichsten Ausdruck). Platonische Ideen im allgemeinen durchziehen das christliche Gedankengebilde. In den formativen Jahren des Christentums wird der Dialog mit dem Mitel- und dem Neuplatonismus sehr deutlich. Ich hatte schon mal darauf hingewiesen, dass die Schilderung in der Apostelgeschichte, wie urchristliche Gemeinden aussahen, wie direkt aus Platos "Politeia" abgeschrieben aussieht.
Andere Elemente sind die Goettlichkeit Jesu (die Judengemeinden haben das wohl nie anerkannt), die Logos-Philosophie des Johannes-Evangeliums oder die Form der Taufe mit dem Heiligen Geist, wie sie im Markus-Evangelium beschrieben wurde. Die Bartimaeus-Szene kann man sogar als ziemlich offensichtliche Vereinnahmung platonischer Ideen deuten, in welcher Form auch immer.
Kynistische Ideen scheinen das Judentum schon frueher beeinflusst zu haben.
Andere Elemente sind die Goettlichkeit Jesu (die Judengemeinden haben das wohl nie anerkannt), die Logos-Philosophie des Johannes-Evangeliums oder die Form der Taufe mit dem Heiligen Geist, wie sie im Markus-Evangelium beschrieben wurde. Die Bartimaeus-Szene kann man sogar als ziemlich offensichtliche Vereinnahmung platonischer Ideen deuten, in welcher Form auch immer.
Kynistische Ideen scheinen das Judentum schon frueher beeinflusst zu haben.

