20-05-2014, 01:08
Die Idee der Ehe
Zwei Menschen, Mann und Frau beschließen, eine Familie zu gründen.
Sie planen Geschlechtsverkehr, wollen ein Kind zeugen.
Sie wissen, daß ab dem Zeitpunkt des erstmaligen Geschlechtsverkehrs ein Kind im entstehen sein kann. Vielleicht erst nach dem zehnten Mal, vielleicht aber schon beim ersten Mal. Damit übernehmen beide eine große Verantwortung für ein im entstehen begriffenes Leben. Das wissen beide.
Wenn sich der Mann aus dem Staub macht, verhungert Weib und Kind.
Wenn die Frau jetzt mit einem anderen Mann Geschlechtsverkehr hat, kann sie von diesem schwanger werden und wie ein "Kuckuck" dem ersten Mann ein Kind aufbürden, ihn betrügen und Brot herbeischaffen lassen für das Kind eines anderen.
Da beiden klar ist, daß sie nun eine große Verantwortung übernehmen, versprechen sie einander die Treue
Um Publizitätswirkung zu haben, rufen sie eine Versammlung ein. Der Älteste des Dorfes sagt laut und deutlich, daß die beiden jetzt eine Familie gründen und daher nicht mehr zu haben sind. Die Burschen und die Mädchen des Dorfes wissen nun, hier gilt jetzt "Finger weg!"
So kann es gewesen sein, als die Ehe gestiftet wurde.
Ich gehe nicht unbedingt von der israelitischen / christlichen Ehe aus, bei den Griechen, Latinern, Germanen wird es auch so gewesen sein.
Jedenfalls war die original Ehe ein Vertrag, den zwei Menschen miteinander schließen, um Nachwuchs zu erzeugen und dann gemeinsam für diesen Nachwuchs zu sorgen. Eine große Verpflichtung fürs ganze Leben. Dafür wird der Nachwuchs dann die Eltern im Alter versorgen und pflegen.
Mit der heutigen, ausgehöhlten Institution der "Ehe", wo außer dem Namen nichts mehr übrig ist, hat das nichts zu tun. Die heutige sognannte "Ehe" dient hauptsächlich der Belustigung, der temporären Triebbefriedigung bis zur Scheidung
Heute wird geheiratet, aber nach der Eheschließung verhütet (Präservative oder Chemikalien) – mitunter sogar abgetrieben. Nach einiger Zeit klingen die Hormone ab und man läßt sich im Normalfall scheiden, viel länger als 5 Jahre halten diese seltsamen Gebilde nur in seltenen Ausnahmefällen.
Wenn man heute zu einer "christlichen" Hochzeit eingeladen ist und an der Hochzeitstafel sitzt, kann man mit dem Nachbarn schon Wetten abschließen, wann die Scheidung sein wird . . .
Zwei Menschen, Mann und Frau beschließen, eine Familie zu gründen.
Sie planen Geschlechtsverkehr, wollen ein Kind zeugen.
Sie wissen, daß ab dem Zeitpunkt des erstmaligen Geschlechtsverkehrs ein Kind im entstehen sein kann. Vielleicht erst nach dem zehnten Mal, vielleicht aber schon beim ersten Mal. Damit übernehmen beide eine große Verantwortung für ein im entstehen begriffenes Leben. Das wissen beide.
Wenn sich der Mann aus dem Staub macht, verhungert Weib und Kind.
Wenn die Frau jetzt mit einem anderen Mann Geschlechtsverkehr hat, kann sie von diesem schwanger werden und wie ein "Kuckuck" dem ersten Mann ein Kind aufbürden, ihn betrügen und Brot herbeischaffen lassen für das Kind eines anderen.
Da beiden klar ist, daß sie nun eine große Verantwortung übernehmen, versprechen sie einander die Treue
Um Publizitätswirkung zu haben, rufen sie eine Versammlung ein. Der Älteste des Dorfes sagt laut und deutlich, daß die beiden jetzt eine Familie gründen und daher nicht mehr zu haben sind. Die Burschen und die Mädchen des Dorfes wissen nun, hier gilt jetzt "Finger weg!"
So kann es gewesen sein, als die Ehe gestiftet wurde.
Ich gehe nicht unbedingt von der israelitischen / christlichen Ehe aus, bei den Griechen, Latinern, Germanen wird es auch so gewesen sein.
Jedenfalls war die original Ehe ein Vertrag, den zwei Menschen miteinander schließen, um Nachwuchs zu erzeugen und dann gemeinsam für diesen Nachwuchs zu sorgen. Eine große Verpflichtung fürs ganze Leben. Dafür wird der Nachwuchs dann die Eltern im Alter versorgen und pflegen.
Mit der heutigen, ausgehöhlten Institution der "Ehe", wo außer dem Namen nichts mehr übrig ist, hat das nichts zu tun. Die heutige sognannte "Ehe" dient hauptsächlich der Belustigung, der temporären Triebbefriedigung bis zur Scheidung
Heute wird geheiratet, aber nach der Eheschließung verhütet (Präservative oder Chemikalien) – mitunter sogar abgetrieben. Nach einiger Zeit klingen die Hormone ab und man läßt sich im Normalfall scheiden, viel länger als 5 Jahre halten diese seltsamen Gebilde nur in seltenen Ausnahmefällen.
Wenn man heute zu einer "christlichen" Hochzeit eingeladen ist und an der Hochzeitstafel sitzt, kann man mit dem Nachbarn schon Wetten abschließen, wann die Scheidung sein wird . . .