(14-05-2014, 15:07)Klaro schrieb: Die Frage ist, ob sich Religion über die Bildung auch so stark verändert, daß man sich zwar als religiös ausgibt, aber immer mehr Menschen sich von Religion abwenden, wenn sie deren Auswirkungen wahr nimmt
was hat das eine mit dem anderen zu tun?
sicher sind die realen historischen und auch aktuellen "Auswirkungen der Religion", also deren instrumentalisierung, zu recht kritisierbar und auch ein guter grund, sich nicht zum glauben in einem solchen system eingeladen zu fühlen
daß aber "sich Religion über die Bildung auch stark verändert", also dogmen wie reale "Auswirkungen" hinterfragt werden, ist doch eine gute sache und erst mal geeignet, diese "Auswirkungen" weniger schädlich zu gestalten. und zwar nicht nur durch "Menschen, die sich von Religion abwenden", sondern gerade auch durch engagierte religiöse, die die verkrusteten strukturen von innen heraus aufbrechen
(14-05-2014, 15:07)Klaro schrieb: Die Überzeugung der Atheisten geht dahin, daß alle Religionen eines Tages an Sinn verlieren
ach ja?
meine nicht.
(14-05-2014, 15:07)Klaro schrieb: Solange es Gläubige gibt, sind also alle Atheisten bedroht. Da sie durch ihre bloße Existenz die Gläubigen als solche potentiell bedrohen, bedrohen die Gläubigen die ihre – aber eben nicht durch ihre Existenz, sondern durch ihre unvermeidliche Aggression
na, mit dieser "bedrohung" kann ich gut leben
das muß man nicht dramatisieren
(14-05-2014, 15:07)Klaro schrieb: Welche Ziele haben Atheisten ?
welche ziele haben fahrradfahrer?
jeder sein eigenes
(14-05-2014, 15:07)Klaro schrieb: Stimmt die Aussage aus dem Link ?
nö
welche genau?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)