07-05-2014, 18:32
(04-05-2014, 18:23)Geobacter schrieb:(04-05-2014, 13:08)Klaro schrieb: Es ist wohl beides notwendig - das lernen wir auch aus dem "Faust" von Goethe.
Wirklich?
Gut und Böse ist ganz sicher nur ein Frage dessen, welcher Konfliktpartei man angehört und zu zu gehören meint.
"Die Besten von den Guten sind immer die, die sich selbst in die Pfanne hauen und auf den Teller legen."
Das heißt also, dass Eltern für ihren eigenen Nachwuchs immer besser sorgen, als für den Nachwuchs anderer Eltern. Und in dem Sinne ist es nur mehr relativ, was Gut oder Böse von einander unterscheidet. Denn im Zweifelsfalle retten wir zuerst immer unsere eigenen Verwandten der Reihe nach, wie sie uns am "nächsten" stehen.
Wir tragen also nicht Gut und Böse in uns, sondern es hängt nur davon ab, wann Böse-sein gut für uns selbst und Gut-sein schlecht für unsere eigenen Nächsten ist.
schönes Wortspiel und recht hast du.
....und eben darum ist jesu Lehre auch nicht seine (menschliche) sondern,wie er selber sagt ;von Gott
Mathh.5
46Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also?…
Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, 45auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.…
