06-05-2014, 10:54
Ich weiß nicht, in wie weit Märchentexte überhaupt irgend etwas hergeben über ihre Wurzeln. Denn Märchen erzählen "symbolische Geschichten", also von Menschentypen (Frauen, Männer, Kinder), und deren Schicksal, welches von archetypischen Freuden oder Ängsten gezeichnet wird. Hänsel und Gretel beispielsweise drückt die Hexenangst des Mittelalters aus neben Armut und dem Wunsch, dass alles gut werde.
Ich würde Mutmaßungen - selbst von Experten - nicht vertrauen. Selbst gleichartige Erzählungen können einfach durch gleichartige Situationen z. B. von Armut und Angst hervor gerufen werden und zeugen von keinerlei tieferen Verbindungen.
Und selbst, wenn fest steht, dass Geschichten Vorläufer hatten, bedeutet das lediglich, dass Ideen allmählich durch die Welt "diffundieren", aufgegriffen und theatralisch gestaltet werden.
Isolierte Menschengesellschaften kann es unter homo sapiens nicht gegeben haben. Anderenfalls könnten wir uns nicht "kreuz und quer" paaren und problemlos vermehren (fruchtbare Nachkommen zeugen).
Ich würde Mutmaßungen - selbst von Experten - nicht vertrauen. Selbst gleichartige Erzählungen können einfach durch gleichartige Situationen z. B. von Armut und Angst hervor gerufen werden und zeugen von keinerlei tieferen Verbindungen.
Und selbst, wenn fest steht, dass Geschichten Vorläufer hatten, bedeutet das lediglich, dass Ideen allmählich durch die Welt "diffundieren", aufgegriffen und theatralisch gestaltet werden.
Isolierte Menschengesellschaften kann es unter homo sapiens nicht gegeben haben. Anderenfalls könnten wir uns nicht "kreuz und quer" paaren und problemlos vermehren (fruchtbare Nachkommen zeugen).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard