(04-05-2014, 21:11)Sinai schrieb:Selbstverständlich Sinai,(04-05-2014, 19:49)Geobacter schrieb: Die ehemalige nordische Götterwelt kamen zudem auch nicht immer ganz ohne lebende Opfergaben aus.
Besonders dann, wenn Stammesfürsten das Zeitliche verließen, war es Tradition und Sitte, dass sie gelegentlich von ihnen zu Lebzeiten nahestehenden und geliebten Diener und Dienerinnen ins ewige Totenreich begleitet wurden mussten.
Bitte um Quellenangaben

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nordgermani...gion#Opfer
Auszug: Menschenopfer werden in den Sagas des Öfteren erwähnt: In der Ynglinga saga ist es König Aun, der nacheinander seine Söhne Odin opfert, um sein eigenes Leben zu verlängern, was ihm Odin auch gewährt. In der Jomsvikinga saga opfert Håkon Jarl seinen Sohn Erling, um die Schlacht zu seinen Gunsten zu wenden. Wenn die geschilderten Opfer auch nicht historisch sind, so zeigen die Texte doch, dass Menschenopfer in der frühen Vorstellungswelt üblich waren. Auch die Eyrbyggja saga geht selbstverständlich von Menschenopfern aus:
„Þar sér enn dómhring þann er menn voru dæmdir í til blóts. Í þeim hring stendur Þórs steinn er þeir menn voru brotnir um er til blóta voru hafðir og sér enn blóðslitinn á steininum.“
„Noch immer sieht man dort den Gerichtskreis, in dem die Männer zur Opferung verurteilt wurden. In diesem Kreis steht Thors Stein, an dem den zur Opferung Bestimmten das Rückgrat gebrochen wurde, und man sieht noch die Blutflecken an dem Stein.
und hier:
*ww.wikingers.de/wikinger-opferkult-der-blutadler/
Auszug: Auch heute noch haben viele Menschen falsche Vorstellungen von den Wikinger Kriegern. Die Wikinger tranken weder aus dem Schädel ihrer Feinde noch brannten Sie jedes Dorf nieder und sie trugen auch keine mit Hörner verzierten Helme.
Die Beschreibungen von Wikinger Begräbnissen hingegen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit zutreffend. Demnach wurden Krieger mit ihren Waffen auf brennenden Langschiffen bestattet (hohe Stammesführer oder Könige). Doch auch bei diesen Begräbnissen wurden Menschen geopfert und gefoltert.
921. berichtet ein Araber, der auf einen Wikingerzug bei der Wolgamündung trifft, von der Bestattung eines Wikingers. Danach dauerte die Trauerfeier mehrere Tage und endete mit der Tötung eines Sklaven.
Dabei wird ein Schiff an Land gezogen, der Wikinger oder Leichnam sowie Waffen und Trinkhörner, Beutestücke etc. werden dann auf das Schiff gelegt oder aufgebahrt. Eine ältere Frau überwacht die Zeremonie welche „Engel des Todes“ genannt wird. Tagelang wird ausgelassen gefeiert. Unter den Kriegern befindet sich auch die ausgewählte, welche später geopfert wird und den toten Krieger in das Totenreich folgt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........