(02-05-2014, 20:16)jässes schrieb:(02-05-2014, 11:04)petronius schrieb: non sequitur
für grausamkeiten in der welt bedarf es keines eigenständigen bösen. dazu reicht die menschliche natur
Dass die menschliche Natur dazu alleine ausreicht ist klar, und auch, dass jede Mensch sowohl gut wie böse sein kann. Aber das war ja nicht die Frage, sondern die Frage war, ob das Böse eine Eigenständigkeit besitzt.
Und die hat es, es braucht keine menschliche Natur dazu.
Hier ein Beispiel:
Welche menschliche Natur ist hier zu finden, wenn ein Fahrstuhl Menschen in den Tod reißt?
was soll daran "böse" sein?
du bist wie ein kleines kind, das sich den zeh an einem stein stößt und schimpft "böser, böser stein!"
werd erwachsen...
(02-05-2014, 20:16)jässes schrieb: Du solltest mal meinen Unfug begründen. Weil unfug ohne Begründung lasse ich nicht gelten
du solltest einfach meinen nächste satz lesen
(02-05-2014, 20:16)jässes schrieb: Nun meine Begründung:
Ohne ein Vorhandensein/die Existenz kann das Böse nicht als solches erkannt werden.
Egal von welchem Blickwinkel aus.
Damit wäre erklärt, dass das Böse als Ursache fungiert und funktioniert
quatsch
weil verschiedene menschen verschiedenes als "böse" einstufen, ist eben noch lange keine ursache im "absolut und eigenständig existierenden bösen" bewiesen
ich hab keine lust mehr, mich mit deinen ewigen non sequiturs auseinanderzusetzen. genau das ist ja das ermüdenende am diskurs mit gläubischen deines schlags - wir rational denkenden prüfen alles auf logische konsistenz, ihr aber - bei andauernden inkosnistenzen ertappt - seid dann auch noch stolz auf den verzapften blödsinn und meint mit salbungsvollem lächeln, daß in glaubensdingen die logik nichts zu bedeuten habe
mag sein - aber dann erübrigt sich jede diskussion
gehab dich also wohl
(02-05-2014, 20:16)jässes schrieb: Neutraler Beobachter ist derjenige, der das Geschehen unbeteiligt mitverfolgt.
und den gibts eben nicht
(02-05-2014, 20:16)jässes schrieb: Die moralische Vorstellung des Menschen. Sie hat eine klare Definition
nein
es gibt unter menschen viele verschiedene "moralische Vorstellungen"
so werden auch verschiedene "neutrale beobachter" zu verschiedenen urteilen kommen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)