27-04-2014, 01:13
(27-04-2014, 01:08)Sinai schrieb: Ein Mann, der aus einer marranischen (kryptojüdischen) Familie stammt, die auf der iberischen Halbinsel Generationen lang von den Katholiken drangsaliert und bedroht wurde, und die es endlich geschafft hatte zu fliehen und in einem protestantischen Staat zu leben, latinisiert seinen Namen ??Warum nicht, wenns evtl. praktisch war.
Gab doch kein übergreifendes Ausweissystem.
Muss man nicht dramatisieren,
eine Bekannte von mir hat nach Scheidung
auch wieder, auch für die Kinder, den Mädchennamen angenommen.
Mit Amtsgericht, war damals nochnichtmal notwendig.
Wer weiss schon was eine Spinoza da möglichweise zu getrieben hat,
bischen Freiraum kann man dem Mann ruhig gönnen.
