08-04-2014, 12:32
(08-04-2014, 11:58)Sinai schrieb: Anderes Beispiel: Elektrische Fische/Zitteraal ...Das sind so typische Ablenkungsmanöver von Leuten ohne Kenntnis der wissenschaftlichen Vorgehensweise. Die Zitteraal-Geschichten sind nie richtig untersucht worden. Die Geschichten liefern bestenfalls Hinweise, dass ein Fisch im Wasser auf gewisse Entfernungen töten konnten, wenn denn die Berichte überhaupt so konkret waren!
Erst nach Jahrhunderten (!) war die Wissenschaft in der Lage, sich das erklären zu können !
Vorher hatte sie keine Ahnung. Da gab es ...
Zurück zur Telepathie:
1. Diese wurde und wird wissenschaftlich untersucht d. h. prüfbar und mit Beobachtungsergebnissen. Ich bestreite nicht, dass es Fernwirkungen von Mensch zu Mensch geben kann. Nur mehr als zufällige ("signifikante") Übereinstimmungen zwischen Sender und Empfänger hat es bisher nicht gegeben.
2. Nehmen wir unser Vorwissen! Da gibt es im Moment keine bekannte Fernwirkung, die zwei komplexe Gehirne beeinflussen: Magnetfelder, elektrostatische, elektromagnetische Felder, Myonen-, Neutrino-,α-, β-,γ-strahlung, quantenphysikalische Kopplungseffekte, stoffliche (chemische) Übertragung - alles Fehlanzeige. Den akustischen Weg (Infra- Ultra- und Schall) kann man ebenfalls ausschließen.
Es müsste schon eine Feldwirkung sein, die Makromoleküle "anregen" kann, ohne die im "Vorwissen" genannten Felder oder Teilchen.
UND Es müsste sich lohnen, solch eine Feldwirkung jenseits statistischer Zufälligkeiten zu suchen! Aber derzeit gibt es nicht den leisesten Verdacht - außer dem Wunschdenken mancher Leute und mancher Militärs.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

