07-04-2014, 09:52
Zitat:Selbst wenn wir davon ausgehen, daß zur angenommenen Zeit ein Wanderprediger namens Jesus in Palästina sein Unwesen trieb...Dazu gibt es eine gute Seite, die sich mit Jesus auseinander setzt, darum, was geschrieben sein könnte und was wahr sein könnte.
*http://www.stereo-denken.de/zander.htm
Kommen wir zum Kern. Um ihn möchte Zander sich mit der Rede von »theologischen Eselsbrücken« (24) zwar elegant herummogeln, das sei ihm jedoch verwehrt. »Das Dogma beider Kirchen, 'Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch'« - nur um diese Glaubenswahrheit geht es. Vor mir liegt ein sehr anderes Jesusbuch von 1958, des kanadischen Jesuiten Bernard Lonergan lateinische Abhandlung über »Christi ontologische und psychologische Konstitution«. Die Kernsätze lauten: »Durch ein wahrhaft und eigentlich menschliches Bewußtsein ist eine göttliche Person einer göttlichen Person bewußt. Das ist die Schwierigkeit! Das ist der Knoten des Problems!« (109). So ist es. Nichts anderes besagt der christliche Glaube. Nimmt es da wunder, daß diese Person sich keinem verständlich machen kann, der an ihre Innen-Erfahrung nicht glaubt? Unserem Glauben kommt es allein auf das diamanten absolute »Daß« an: Daß Gott in Jesus war und daß diese Tatsache an Ostern göttlich beglaubigt worden ist. - Auszug - aus dem Gesamttext.