02-04-2014, 19:49
Ich sehe natürlich, dass in der Antike und bis in die Gegenwart hinein "Gott" als konkrete Person gesehen wurde und wird. Das bestreite ich keineswegs.
Nur kann man über die Seinsweise Gottes alles Mögliche zusammenspekulieren, was aber keinerlei Relevanz hat, weil es die falsche Blickrichtung ist. Wir Menschen sind gesellschaftliche Wesen. Also richten wir uns danach, was wir in Bezug auf unsere Umgebung glauben, dass es "gut und richtig" ist. Hier spielt einfach die Gruppendynamik eine wesentliche Rolle.
Und das war quer durch die Geschichte so, eng verknüpft mit den "Schichsalsmächten", den Göttern. Die Juden haben daraus den einen Gott heraus-destilliert. Mit diesem haben sie am Sinai einen Bund geschlossen. Wenn man sich allerdings die Vertragsartikel ansieht, erkennt man sehr schnell, dass es um das Zusammenleben der Menschen geht.
Das hat mich auf die Idee gebracht, dass nicht die Person Gottes das Wesen des Vertrages ist, sondern das Zusammenleben selbst.
Nur kann man über die Seinsweise Gottes alles Mögliche zusammenspekulieren, was aber keinerlei Relevanz hat, weil es die falsche Blickrichtung ist. Wir Menschen sind gesellschaftliche Wesen. Also richten wir uns danach, was wir in Bezug auf unsere Umgebung glauben, dass es "gut und richtig" ist. Hier spielt einfach die Gruppendynamik eine wesentliche Rolle.
Und das war quer durch die Geschichte so, eng verknüpft mit den "Schichsalsmächten", den Göttern. Die Juden haben daraus den einen Gott heraus-destilliert. Mit diesem haben sie am Sinai einen Bund geschlossen. Wenn man sich allerdings die Vertragsartikel ansieht, erkennt man sehr schnell, dass es um das Zusammenleben der Menschen geht.
Das hat mich auf die Idee gebracht, dass nicht die Person Gottes das Wesen des Vertrages ist, sondern das Zusammenleben selbst.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard