30-03-2014, 00:16
Hallo bridge
Mit dem Unterschied, dass die Philosophie sich ihrer Unfähigkeit einer abschließenden Antwort bewusst ist, die Religion hingegen einfach eine fixe Antwort setzt, diese nicht hinterfragt und damit dann alles nachfolgende begründet.
Ist halt die Frage, was man möchte: Befriedigung oder rationale (und vieleicht ernüchternde) Realität.
Wissen im Sinne von Faktizität gibt es über Gott nicht. Ich wüsste auch nicht wo er sich eindeutig offenbart haben sollte. Du vieleicht?
Diesen Glauben möchte ich dir auch keineswegs nehmen, kann ihn allerdings nicht nachvollziehen.
Für einen Nichtgläubigen ist das aber eben leider nicht überzeugend, da dein persönliches Gefühl und eben kein objektives Wissen ;)
(29-03-2014, 23:07)bridge schrieb: Hallo Gundi
Zitat: Das stimmt so pauschal nicht. Es kommt halt auf die Fragen an, die in diesem Zusammenhang gestellt werden. Frage ich nach dem "Wie?" benötige ich keine "weltanschauliche Grenzüberschreitung" bzw. für eine sinnvolle Antwort muss ich sogar darauf verzichten.
Frage ich nach dem "Warum" benötige ich das ebenfalls nicht, allerdings wäre die Hinzunahme von Göttern, Dämonen, Kräften... hier nicht unbedingt ein Fehler. Aber eben auch keine Notwendigkeit.
Ja genau...
die Wissenschaft kann uns erklären wie die Dinge funktioneren aber eben nicht warum
das ist eine philosophische oder eben religiöse Frage
Mit dem Unterschied, dass die Philosophie sich ihrer Unfähigkeit einer abschließenden Antwort bewusst ist, die Religion hingegen einfach eine fixe Antwort setzt, diese nicht hinterfragt und damit dann alles nachfolgende begründet.
(29-03-2014, 23:07)bridge schrieb: wenn man davon ausgeht das Religionen rein menschliche Gebilde und einfach der Versuch des Menschen ist, eine Antwort auf das "Warum " zu geben,dann ist das auch nicht befriedigend.
Ist halt die Frage, was man möchte: Befriedigung oder rationale (und vieleicht ernüchternde) Realität.
(29-03-2014, 23:07)bridge schrieb: Über Gott kann man nur das Wissen, was er uns von sich offenbart.
Wissen im Sinne von Faktizität gibt es über Gott nicht. Ich wüsste auch nicht wo er sich eindeutig offenbart haben sollte. Du vieleicht?
(29-03-2014, 23:07)bridge schrieb: Ich habe jahrelang gebraucht um zu begreifen das Gott mich bedingungslos liebt und das ich mir seine Liebe nicht verdienen muß,durch das halten von Geboten etc.
Je ehrlicher ich ihm gegenüber bin,je mehr ihm vertraue ,aufgrund seiner Liebe zu mir, desto erfüllter ,spannender und freier wird meinLeben.
Diesen Glauben möchte ich dir auch keineswegs nehmen, kann ihn allerdings nicht nachvollziehen.
(29-03-2014, 23:07)bridge schrieb: Ich bin seit mehr als zwanzig jahren Christ und ich habe genug mit Gott erlebt ,ich würde schlicht Lügen wenn ich sagen würde ;Gott gibt es nicht.
Für einen Nichtgläubigen ist das aber eben leider nicht überzeugend, da dein persönliches Gefühl und eben kein objektives Wissen ;)
