10-03-2014, 01:34
Offensichtlich ist der "atheistische Gott" identisch mit dem biblischen, mit dem Unterschied, dass genau der einfallsreich widerlegt wird.
Das wiederum ist sinnvoll nur dadurch möglich, dass Gläubige häufig die Offenbarungen der hl. Schrift als wörtlich wahr annehmen. So wird aus symbolischer, bildhafter Rede konkrete Aussage. Die Folge davon sind jede Menge sich widersprechender Aussagen, worauf von atheistischer Seite genüsslich der "Finger" gelegt wird.
Abgesehen davon, dass der Gläubige damit über Gottes Dasein verfügt oder dies zumindest vermeint, gerät der Mitmensch aus dem Blickfeld - der eigentliche Grund für Religion.
Einfaches Beispiel: Wer etwas über Himmel oder Hölle, Gott und Teufel, Belohnung und Strafe durch Gott aussagt, behauptet damit indirekt, über Wissen zu verfügen, das in Wirklichkeit nicht verfügbar ist - und zwar in gar keiner auch nicht im Ansatz denkbaren Weise!
Es kann nicht richtig sein, dass bedrucktes Papier sich über das Leben stellt. Wozu hat denn Jesus vom Samariter gepredigt oder vom Ähren-raufen am Sabbat? Das Gesetz, auch die Tradition sollen dem Menschen dienen - nicht umgekehrt.
Und solange der Gottes- (Traditions-)Dienst über den Menschen gestellt wird, solange habe ich übergroßes Verständnis für atheistischen Positionen und Argumente.
Das wiederum ist sinnvoll nur dadurch möglich, dass Gläubige häufig die Offenbarungen der hl. Schrift als wörtlich wahr annehmen. So wird aus symbolischer, bildhafter Rede konkrete Aussage. Die Folge davon sind jede Menge sich widersprechender Aussagen, worauf von atheistischer Seite genüsslich der "Finger" gelegt wird.
Abgesehen davon, dass der Gläubige damit über Gottes Dasein verfügt oder dies zumindest vermeint, gerät der Mitmensch aus dem Blickfeld - der eigentliche Grund für Religion.
Einfaches Beispiel: Wer etwas über Himmel oder Hölle, Gott und Teufel, Belohnung und Strafe durch Gott aussagt, behauptet damit indirekt, über Wissen zu verfügen, das in Wirklichkeit nicht verfügbar ist - und zwar in gar keiner auch nicht im Ansatz denkbaren Weise!
Es kann nicht richtig sein, dass bedrucktes Papier sich über das Leben stellt. Wozu hat denn Jesus vom Samariter gepredigt oder vom Ähren-raufen am Sabbat? Das Gesetz, auch die Tradition sollen dem Menschen dienen - nicht umgekehrt.
Und solange der Gottes- (Traditions-)Dienst über den Menschen gestellt wird, solange habe ich übergroßes Verständnis für atheistischen Positionen und Argumente.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard