06-03-2014, 21:27
(06-03-2014, 18:52)Noumenon schrieb: Vielleicht sagst du uns ja einfach mal endlich ganz konkret, unter welchen Umständen und wann genau sich Homophobie - deren Vorliegen du hier ja behauptest - überhaupt ableiten resp. nicht ableiten lässt
aus irrationaler ablehnung von und gegnerschaft zu homosexualität, ausgedrückt in entsprechendem verhalten
was hättest du denn gedacht?
(06-03-2014, 18:52)Noumenon schrieb:(05-03-2014, 22:22)petronius schrieb: was 'Religiophobie' aber eigentlich sein soll, weiß ich nicht. es ist deine wortschöpfungDieser Moment... wenn du im Nachhinein plötzlich feststellst, dass deine vermeintlich eigene Wortschöpfung längst Einzug in den Sprachgebrauch gefunden hat...
http://en.wiktionary.org/wiki/religiophobia
Köstlich!
ich gebe zu, mich ungeschickter weise so ausgedrückt zu haben, daß du jetzt wortklauben kannst
es ging darum, daß du diesen begriff hier eingebracht hast und daher definieren solltest
du hälts dich also an wiktionary?
"An irrational or obsessive fear or anxiety of religion, religious faith, religious people or religious organisations"
die seh ich in dem von dir herangezogenen beispiel
"eine adoption des nachgelassenen eigenen kinds durch religiöse eiferer dürfte vielen eltern ebenso alpträume bereiten"
nicht
(06-03-2014, 18:52)Noumenon schrieb:(06-03-2014, 11:00)petronius schrieb: und widernatürlich ist da gar nichts, hs ist in der natur bei allen möglichen arten verbreitetKannibalismus ebenso
ja
und weiter?
(06-03-2014, 18:52)Noumenon schrieb: Selbst in der Medizin hat man Schwierigkeiten, sich auf eine klare, eindeutige und allgemein anerkannte Definition von "Krankheit" zu einigen...
naja, darunter versteht man allgemein die abwesenheit von gesundheit bzw. gesundheitliche beschwerden
kann ich bei homosexualität per se nicht sehen
(06-03-2014, 18:52)Noumenon schrieb: Sich bei ethischen und ähnlichen Fragen in irgendeiner Weise auf die Natur zu berufen, wäre also eh ein 'naturalistischer Fehlschluss'...
das solltest du wohl eher den gläubischen sagen,die sich eben auf so was wie "widernatürlichkeit" berufen. bei deren rationalen kritikern darfst du dieses wissen getrost voraussetzen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)