28-02-2014, 22:04
(28-02-2014, 21:46)bridge schrieb: Ich diskutiere ja mit dir,weil ich an Gott glaube und von seiner Existenz überzeugt bin ...
deshalb taugt diese Geschichte sehr wohl um etwas zu veranschaulichen
Da hast du recht. Zur Veranschaulichung taugt sie.
(28-02-2014, 21:46)bridge schrieb: Es geht in der Geschichte nicht darum, das es das Böse real nicht gäbe,
sondern darum ,das das Böse nicht von Gott kommt.
Und das verstehe ich eben nicht. Auch wenn das Böse quasi das Fehlen Gottes ist, dann war es dennoch Gott als erste Ursache der überhaupt die Möglichekteit des Fehlens schaffte, oder nicht?
(28-02-2014, 21:46)bridge schrieb: Gott ist Licht und keine Finsterniss in ihm,
entspricht dem was die Physik heute bestätigt.
Das Finsterniss die Abwesenheit von Licht ist....
Hier sollten wir vorsichtig sein. Zur Veranschaulichung mögen solche Vergleiche geeignet sein, mehr aber auch nicht.
Über Gottesexistenz, das Böse etc. sagt die Physik nichts aus.
(28-02-2014, 21:46)bridge schrieb: verstehst du?
Licht ist Licht und es wird nicht dunkler wenn ich etwas Finsterniss/Dunkelheit hereinlasse und beimische
Licht vertreibt die Finsterniss ,je heller es ist desto mehr...
deshalb ;wenn es Gott gibt, kann er entweder nur Licht oder nur Finsterniss sein....also entweder nur gut oder böse...
Ich denke ich verstehe dich schon. Aber dennoch: Gott hat den Raum für die Abwesenheit von "Licht" geschaffen. Wenn er auch das "Böse" nicht existentiell geschaffen hat, so doch die Möglichkeit des Fehlens des "Guten".
