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[geteilt] Religiöse Erkenntnis ist immer wandelbar
#35
Petronius schrieb:
Vitoria schrieb:
Ekkard schrieb:Ich möchte, dass Mutmaßungen nicht verallgemeinert werden zum kulturellen Overkill, der gar nicht statt findet.
Gerade dann ist m.E. die Nachfrage sinnvoll. Entweder kann der Befragte die Frage befriedigend beantworten
das ist erfahrungsgemäß nicht der fall

Weshalb man sich die Mühe des Nachfragens gar nicht machen muss? Aha.

Petronius schrieb:irgendwann wirds halt auch ermüdend, immer nachzufragen, und dann nur teils entstellte einzelfälle serviert zu bekommen, die als beleg für vorher angestellte pauschalvorwürfe herhalten sollen

Tja, dann hat es eben keinen Zweck darauf einzugehen. Aber Pauschalvorwürfe durch Pauschalvorwürfe zu beantworten, scheint mir auch keine sehr effektive Diskussionsmethode zu sein.

Petronius schrieb:
Vitoria schrieb:hältst ihn anscheinend für völlig ungefährlich. Aber auch das ist nur eine Mutmaßung
niemand hält "den islam" (genau mit dieser vergröbernden pauschlisierung fängt doch das problem schon an) "für völlig ungefährlich"

Na schön, dann eben „die Islame“. Damit ist das Objekt (oder doch besser: die Objekte?) unserer Diskussion nicht mehr pauschalisiert, sondern spezifiziert – oder vielleicht doch nicht?

Petronius schrieb:- natürlich weist er und ein (geringer) teil seiner anhänger auch gefährdungspotential auf

Woher weißt Du, dass es sich nur um geringen Teil handelt? Hast Du entsprechende Statistiken?

Petronius schrieb:(wie jede religion,ideologie usw.).

Eine etwas gewagte Behauptung, will mir scheinen, angesichts der Existenz von mehreren hundert Religionen.

Petronius schrieb:aber die frage, wie wir mit den muslimen bei uns umgehen, muß doch nach der real gegebenen gefahr in unserer gesellschaft gehen, nicht nach bedrohungsfantasien

Jetzt pauschalisierst Du aber, denn „die“ Muslime gibt es ja ebenso wenig wie „den“ Islam. Tja, wie löst man nun dieses gravierende Problem?

Die Frage, wie ich bzw. wir mit den meisten der Muslime hier umgehen (sollen), stand und steht zumindest für mich überhaupt nicht zur Debatte (ich kann mich nicht erinnern, dass es in diesem Strang um Muslime statt der Islame ging), denn mit jenen habe ich in der Regel kein Problem. Außerdem pflege ich die Leute nicht nach ihrer Religion zu fragen. Ich habe aber ein ganz massives Problem mit jenen, die unsere Gesellschaftsordnung zerstören (Salafisten) oder in ihrem Sinn verändern (Verbände, Traditionalisten) wollen.

Richtig, man muss das Ausmaß einer Bedrohung oder auch die Nichtexistenz einer solchen eruieren, bevor man Entscheidungen trifft. Und nicht statt dessen Ängste (die meist einen realen Hintergrund haben) einfach als Bedrohungsfantasien abtun, solange man keine Beweise dafür hat, das es nur solche sind.


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RE: [geteilt] Religiöse Erkenntnis ist immer wandelbar - von Vitoria - 21-02-2014, 02:12
RE: Religiöse Erkenntnis ist immer wandelbar - von Klaro - 15-02-2014, 02:52

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